Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologie und Geburtshilfe
Offener Zugang

ISSN: 2161-0932

Abstrakt

Vergleich von Nifedipin und Bettruhe zur Hemmung drohender Frühgeburten

Saifon Chawan Paiboon und Sujin Kanokpongsakdi

Ziel: Vergleich der Erfolgsrate der Gabe von Nifedipin als Wehenhemmer und der Bettruhe zur Verhinderung von Uteruskontraktionen bei schwangeren Frauen mit drohender Frühgeburt.

Methoden: Insgesamt wurden 188 schwangere Frauen mit drohender Frühgeburt zwischen der 26. und 35. Woche in diese Studie aufgenommen. Bei allen Patientinnen wurde eine Gebärmutterhalsmessung durchgeführt. Bei allen Frauen in jeder Gruppe (94 Fälle) wurden die Uteruskontraktionen zufällig durch die Verabreichung von Nifedipin und Bettruhe gehemmt.

Ergebnisse: Die Wehenhemmung durch Nifedipin war bei drohender Frühgeburt statistisch signifikant kürzer als durch Bettruhe. (Nifedipin: 2,31 ± 1,19 Stunden, Bettruhe: 2,54 ± 0,71 Stunden) Aus der Untergruppenanalyse ging hervor, dass die Erfolgsrate der Nifedipinhemmung und der Bettruhe bei Patientinnen mit einer Zervixlänge von < 3 cm 83,9 % (26 Fälle) bzw. 55,2 % (16 Fälle) betrug, was einen statistisch signifikanten Unterschied darstellt.

Schlussfolgerungen: Nifedipin kann erfolgreich zur Hemmung von Wehen bei drohender Frühgeburt eingesetzt werden. Wenn die Zervixlänge jedoch ≥ 3 cm beträgt, sollte zunächst Bettruhe verordnet werden, um unnötige medizinische Eingriffe zu vermeiden.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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