ISSN: 2319-7285
JS Pant*, B. Shekar, MM Bagali
Zahlreiche Studien haben die Bedeutung von Investitionen in Humankapital und deren Zusammenhang mit Leistung und Ergebnis hervorgehoben. Der Verdienst hierfür gebührt den Nobelpreisträgern und Ökonomen der University of Chicago Gary Becker, Theodore Schultz und James Heckman.
Eine ungleichmäßige Verteilung der das Humankapital ausmachenden Merkmale, Eigenschaften und Qualitäten (TCQs) ist nicht ungewöhnlich, obwohl die meisten davon vorherbestimmt oder vererbt, aber größtenteils erworben oder kultiviert sind. Wenn die Prävalenz dieser Faktoren und Eigenschaften im Humankapital erst einmal erkannt und realisiert wird, wird dies einen transformativen Einfluss auf das menschliche Leben und die Gesellschaft haben. In diesem Artikel sollen einige Ergebnisse unserer Studien vorgestellt werden, wobei das Humankapitalparadigma und seine Relevanz für menschliche Leistungen herausgestellt werden sollen. Dieser Artikel verfolgt mehrere Ziele, hauptsächlich soll er jedoch eine Humankapitaltaxonomie vorschlagen und formulieren, die auf psychologischen Konstrukten basiert. Wir tun dies, indem wir Humankapital anhand mehrerer gut untersuchter psychologischer Domänen definieren und uns auf zwei Bereiche konzentrieren – Temperament und Charakter.