ISSN: 2161-0940
Mittal MK, Sureka B, Mittal A, Sinha M, Thukral BB und Mehta V
Die Niere ist eine häufige Stelle für angeborene Anomalien, die bei jungen Patienten für erhebliche Morbidität verantwortlich sein können. Radiologische Untersuchungen spielen bei der Diagnose dieser Anomalien eine zentrale Rolle, wobei die Screening-Ultraschalluntersuchung häufig als vorläufige Diagnoseuntersuchung verwendet wird. Eine intravenöse Urographie kann verwendet werden, um einen Bereich der Obstruktion gezielt zu identifizieren und das Vorhandensein von Duplex-Sammelsystemen und einer Ureterozele festzustellen. Computertomographie und Magnetresonanztomographie (MR) sind für ein allgemeines Screening ungeeignet, liefern jedoch hervorragende anatomische Details und zusätzliche diagnostische Spezifität. Eine fundierte Kenntnis der anatomischen Details und Vertrautheit mit diesen Anomalien ist für eine korrekte Diagnose und eine angemessene Behandlung unerlässlich, um die hohe Morbiditätsrate zu vermeiden, die mit diesen Missbildungen einhergeht.