Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Konservative und apparative Behandlungen bei chronischer Herzinsuffizienz.

Eyubova U.

Aktualität: Die modernen Prinzipien der bestehenden Behandlungen für Patienten mit Herzinsuffizienz basieren auf dem pathogenetischen Konzept der Herzinsuffizienz, das sich aufgrund einer langfristigen Aktivierung des neurohumoralen Systems entwickelt. Theoretisch kann die kombinierte Verwendung verschiedener Gruppen neurohumoraler Modulatoren aufgrund einer vollständigen Blockade der Neurohormone zusätzliche Vorteile bei der Behandlung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz bieten. Das Wesen eines solchen Konzepts ist sehr einfach: Je höher die Aktivierung des neurohumoralen Systems, desto besser das Ergebnis. Derzeit wird der Inhibitor Neprilysin in der weltweiten Praxis häufig zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt.

Neben der medikamentösen Behandlung von Herzinsuffizienz haben sich in der heutigen Zeit auch Gerätebehandlungen deutlich weiterentwickelt. Die resynchrone Herztherapie ist in den letzten Jahren eine der am häufigsten eingesetzten Behandlungen weltweit.

Ziel: Unsere Studie wurde in zwei Gruppen durchgeführt. Die erste Gruppe besteht aus Patienten, die mit einer komplexen medizinischen Therapie einschließlich Sacubitril/Valsartan behandelt wurden. Und die zweite Gruppe besteht aus Patienten, denen ein Gerät zur resynchronen Herztherapie implantiert wurde. Unser Ziel ist es, die Veränderungen der klinischen Indikatoren in beiden Gruppen nach 6 Monaten zu beurteilen.

Materialien und Methoden: Die Ergebnisse von 61 Männern und Frauen mit Herzinsuffizienz wurden untersucht. Die Patienten waren über 25 Jahre alt. Zu den Eignungskriterien gehörten eine Vorgeschichte von chronischer Herzinsuffizienz, Kreislaufversagen (Funktionsklasse II-IV, NHYA) und eine linksventrikuläre Auswurffraktion von weniger als 40 %. Ausschlusskriterien waren akuter Myokardinfarkt, hypertrophe Kardiomyopathie, angeborene Herzfehler, Patienten unter 25 Jahren und Herzinsuffizienz bei onkologischen Patienten.

Ergebnisse unserer Studie: Zum Zeitpunkt der erneuten Untersuchung nach 6 Monaten ist eine positive Veränderung der klinischen Indikatoren der Patienten zu verzeichnen, darunter systolischer Blutdruck, diastolischer Blutdruck, Puls, Beschwerden bei körperlicher Aktivität und Funktionsklassen in beiden Gruppen. 

Schlussfolgerung: Als Ergebnis der Studie haben wir festgestellt, dass die zusätzliche Gabe der Kombination Sacubitril/Valsartan zur Behandlung von chronischer Herzinsuffizienz positive Auswirkungen auf die klinischen Indikatoren der Patienten hat. Beide Behandlungen erzielen ähnliche Ergebnisse im Zustand der Patienten, sodass es keinen signifikanten Unterschied zwischen ihnen gibt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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