Zeitschrift für Politikwissenschaften und öffentliche Angelegenheiten

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Offener Zugang

ISSN: 2332-0761

Abstrakt

Heutige Relevanz des Begriffs „säkular“ in der Präambel

Samika Pachouly

Ein säkularer Staat bedeutet in Indien, dass der Staat alle Religionen gleichermaßen schützt und keine Religion zur Staatsreligion erklärt. Indien wurde in der Zeit nach der Unabhängigkeit, d. h. nach der Unabhängigkeit im Jahr 1947, ein säkularer Staat. Obwohl in der Verfassung, die am 26. Januar 1950 in Kraft trat, das Wort Säkularismus nicht vorkommt, machten die Grundrechte diesen Vorgang sichtbar. Mit anderen Worten: Indien wurde eher dem Geiste nach als politisch-ideologisch ein säkularer Staat. Der Begriff „säkular“ wurde der Präambel der indischen Verfassung durch das 42. Änderungsgesetz im Jahr 1976 hinzugefügt. Sowohl während der Kolonialzeit als auch nach der Kolonialzeit war die indische Gesellschaft eine traditionelle Gesellschaft, die von verschiedenen Sitten und Traditionen mit tiefer religiöser Ausrichtung dominiert wurde. Das grundlegende Ziel besteht darin, Brüderlichkeit zu fördern und gleichzeitig die Einheit und Integrität der Nation sowie die Würde des Einzelnen zu gewährleisten. Brüderlichkeit ist ein sehr wichtiges Mittel im Kampf gegen den spaltenden Faktor. Religiöse Harmonie ist ein Muss zur Förderung der Brüderlichkeit, insbesondere im indischen Kontext. Der Staat hat also gemäß seiner Verfassung die Aufgabe, die Faktoren zu bekämpfen, die religiöse Brüderlichkeit behindern. Der Staat hat außerdem die Pflicht, positive wie negative Maßnahmen zu ergreifen, um Brüderlichkeit zu fördern. Die Einheit und Brüderlichkeit der Menschen Indiens, die sich zu zahlreichen Glaubensrichtungen bekennen, soll durch die Verankerung des Ideals eines „säkularen Staates“ erreicht werden.

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