Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Kontrolle nuklearer Jaks und Stats zur spezifischen Genaktivierung durch IFNg und andere Zytokine: Eine mögliche steroidähnliche Verbindung

Howard M. Johnson, Ezra Noon-Song und Chulbul M. Ahmed

Der Mechanismus der spezifischen Genaktivierung durch Zytokine, die den JAK/STAT-Signalweg nutzen, ist unbekannt. Es gibt vier verschiedene Arten von JAKs und sieben verschiedene Arten von STATs. Im klassischen Signalmodell interagiert der Ligand ausschließlich mit der extrazellulären Domäne des Rezeptors, was die JAK-Aktivierung an der zytoplasmatischen Domäne des Rezeptors auslöst. Aktivierte STATs führen dann nukleare Ereignisse der spezifischen Genaktivierung aus, einschließlich damit verbundener epigenetischer Veränderungen, die eine Destabilisierung des Heterochromatins verursachen. Ligand, Rezeptor und JAKs spielen im klassischen Modell keine weitere Rolle. Angesichts der begrenzten Anzahl von STATs und der Aktivierung derselben STATs durch Zytokine mit unterschiedlichen Funktionen ist der Mechanismus der Spezifität ihrer Signalgebung nicht offensichtlich. Mit Fokus auf Gamma-Interferon (IFNγ) haben wir gezeigt, dass Ligand, Rezeptor und aktivierte JAKs an nuklearen Ereignissen beteiligt sind, die mit der spezifischen Genaktivierung verbunden sind. In diesem Modell fungiert die Rezeptoruntereinheit IFNGR1 als Transkriptions-/Kotranskriptionsfaktor und die JAKs sind an wichtigen epigenetischen Ereignissen beteiligt, die für die Aktivierung spezifischer Gene erforderlich sind. Das Modell hat Auswirkungen auf die Genaktivierung bei Krebs sowie auf die Differenzierung von Stammzellen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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