Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

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Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Konvergente Validierung des State-Trait Anxiety Inventory mit Maßen für Persönlichkeit, affektive Kontrolle und Risikoneigung

Garima Joshi, Chandra Pratap Daksha, VS Chandrasekhar Pammi, Bhoomika R Kar1*

Wir haben das State-Trait Anxiety Inventory (STAI) mit 407 jungen Erwachsenen standardisiert. Normen (hohe, mittlere und niedrige Angstwerte) wurden auf Grundlage von T-Werten und Perzentilrängen abgeleitet. Die konvergente Validierung wurde mithilfe von Korrelations- und multipler Regressionsanalyse durchgeführt, gefolgt von einer Moderationsanalyse, um die Beziehung zwischen Angst (STAI) und Persönlichkeitsdimensionen (NEO-FFI 3), affektiver Kontrolle und Risikoneigung zu untersuchen. Zustandsangst erwies sich als signifikanter Prädiktor sowohl für affektive Kontrolle als auch für Risikoneigung. Während Eigenschaftsangst die Beziehung zwischen Persönlichkeit und affektiver Kontrolle sowie Persönlichkeit und Risikoneigung moderierte. Höhere Werte von Eigenschaftsangst scheinen die behindernde Wirkung von Neurotizismus auf die affektive Kontrolle zu verstärken. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass bei hohem Grad von Eigenschaftsangst und höherer Risikoneigung die affektive Kontrolle im Sinne einer geringeren emotionalen Belastung besser war. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen auch die unterschiedlichen Auswirkungen von Angstarten und die Notwendigkeit, die Struktur von STAI mit Eigenschafts- und Zustandsangst als unterschiedlichen Konstrukten zu untersuchen. Die vorübergehenden Faktoren, die der Zustandsangst zugrunde liegen, können die kognitiven Fähigkeiten stärker beeinflussen, während die Eigenschaftsangst als dauerhaftere Disposition die kognitiven Fähigkeiten durch die Interaktion mit anderen Variablen beeinflussen kann. Die vorliegende Studie liefert weitere Belege dafür, dass STAI ein wertvolles Maß für Angst bei gesunden Erwachsenen in allen Bevölkerungsgruppen/Kulturen ist und dass Angst mit kognitiv-affektiven und prädispositionellen Faktoren korreliert.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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