ISSN: 2168-9857
Manjul Kumar*, Malik Ahmad Suhail, Sajad Ahmad Para, Mohammad Saleem Wani, Arif Hamid Bhat, Sajad Ahmad Malik, Shashank Singh, Faiz Manzar Ansari
Ziel: Das Ziel dieser Studie besteht darin, die Inzidenz von Prostatakrebs bei Patienten zu ermitteln, die sich einer transurethralen Resektion der Prostata aufgrund einer klinisch benignen Prostatomegalie unterziehen, und die Korrelation mit dem Serum-PSA-Wert zu ermitteln.
Materialien und Methoden: Es handelt sich um eine retrospektive Beobachtungsstudie. Alle Patienten mit symptomatischer Prostatomegalie, die sich von Dezember 2017 bis Januar 2022 einer transurethralen Resektion der Prostata unterzogen, wurden in diese Studie aufgenommen.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 141 Patienten in diese Studie aufgenommen, bei denen eine transurethrale Resektion der Prostata durchgeführt wurde. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 64,07 ± 7,58 Jahre. Der mittlere Symptomwert betrug 20,71 ± 3,54. 123 Patienten (87,23 %) wiesen eine akute Harnretention auf, bei der der katheterfreie Versuch fehlschlug. 24 Patienten (17,02 %) hatten einen PSA-Wert zwischen 4 und 10 ng/ml, während 117 Patienten (82,98 %) der untersuchten Patienten einen PSA-Wert zwischen 0 und 4 ng/ml hatten. Der mittlere PSA-Wert betrug 3,66 ± 2,68 ng/ml und die mittlere PSA-Dichte betrug 0,653 ± 0,054. Bei nur 3 (2,13 %) wurde bei der histopathologischen Untersuchung von TURP-Chips ein Adenokarzinom der Prostata festgestellt. Von 3 Patienten mit der Diagnose Prostatakarzinom hatte einer den Gleason-Grad 6 und zwei den Gleason-Grad 7.
Schlussfolgerung: Die zufällige Entdeckung von Ca Prostate bei Patienten, die sich einer TURP wegen klinisch benigner Prostatomegalie unterziehen, ist gering und betrug in unserer Studie 2,13 %. Unsere Studie liefert auch Hinweise darauf, dass PSA>4 ng/ml (Bereich 4-10 ng/ml) ein Risikofaktor für okkulten Prostatakrebs ist und legt ein Screening bei diesen Patienten nahe.