Immunomforschung

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Offener Zugang

ISSN: 1745-7580

Abstrakt

Kritische Assoziationsstudie zum Polymorphismus von Olfaktorikrezeptorgenen bei diabetischen Komplikationen

Mohamed Jahromi, Adel Ahmed, Kazem Behbehani und Anwar Mohammad

Typ-I-Diabetes (TID) ist eine Autoimmunerkrankung (AD), die bekanntermaßen Retinopathie, Neuropathie und Nephropathie auslöst. Neuere Erkenntnisse deuten darauf hin, dass im Verlauf von Typ-1-Diabetes zahlreiche Signalwege aktiviert werden und dass diese Signalwege einzeln oder gemeinsam die Entwicklung zu diabetischer Nephropathie (DN) beeinflussen.

Es wurde gezeigt, dass ein Einzelnukleotid-Polymorphismus (SNP) in der Promotorregion des Gens der Olfaktorischen Rezeptorfamilie 14 (OR14), rs9257691, signifikant mit Typ 1 Diabetes im Allgemeinen verbunden ist. Jüngste Untersuchungen haben die Bedeutung von OR bei diabetischen Komplikationen hervorgehoben. In dieser Pilotstudie versuchten wir, diese Ergebnisse zu bestätigen, indem wir das OR14-Gen bei einer Gruppe von Patienten mit und ohne diabetische Komplikationen untersuchten. Es wurden 100 Patienten mit (n=75) und ohne (n=25) verschiedenen diabetischen Komplikationen (d. h. Retinopathie (DR), Neuropathie (DNu) und DN) rekrutiert. Patienten mit einer langfristigen Diabetesvorgeschichte von ≥ 20 Jahren ohne Komplikationen dienten als Kontrollgruppe. Fall- und Kontrollpersonen wurden für das OR14-Gen neben der HLA-F-Region genotypisiert.

Die aktuellen Ergebnisse zeigten, dass der OR14-CC-Genotyp bei Patienten mit DN signifikanter ist, p=0,004, im Vergleich zu Gruppen mit anderen Komplikationen. Es wurden keine weiteren statistisch signifikanten Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Gruppen festgestellt. Darüber hinaus gab es keinen Unterschied in den Allelfrequenzen der Fälle im Vergleich zu Kontrollpersonen.

Diese kritische Analyse zeigt, dass Patienten mit Typ-1-Diabetes, die den OR14-CC-Genotyp aufweisen, besonders anfällig für progressive DN sind. Durch Screening und Identifizierung diabetischer Patienten mit einem Risiko für zukünftige Nephropathie könnte eine bessere klinische Behandlung ermöglicht werden. Zur Bestätigung der obigen Ergebnisse wird jedoch eine groß angelegte Assoziationsstudie empfohlen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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