ISSN: 2161-0487
Ronn Johnson
International liefert die Forschung zu Brandstiftung und Bombenbau durch Jugendliche eine empirisch fundierte Begründung, die mindestens zwei Interventionsmethoden unterstützt. Erstens gibt es eine forensische Rechtfertigung für die psychische Gesundheit, die immer wieder mit diesen spektakulären Fällen verbundenen Risiken für die öffentliche Sicherheit im Auge zu behalten. Zweitens gibt es eine Präferenz für eine kulturell ansprechende Familientherapie nach der Risikobewertung im Kontext von JFSB. JFSB tritt größtenteils nicht isoliert von der Familie auf. Der Autor argumentiert, dass familiäre Probleme nach der Risikobewertung angegangen werden müssen, um Rückfälle zu vermeiden. Der Hauptzweck dieses Artikels besteht darin, die aktuelle Forschungsliteratur zu untersuchen und Risikobewertungsmethoden zu überprüfen. Erstens diskutieren die Artikel die Prävalenz des JFSB-Problems und Überweisungsfragen. Zweitens betont der Artikel die Notwendigkeit, während der Familientherapie in Bezug auf JFSB-Fälle forensische Anpassungen der psychischen Gesundheit vorzunehmen. Drittens werden ethische und rechtliche Fragen sowie eine kulturell ansprechende Familientherapie nach der Risikobewertung untersucht, die speziell auf JFSB zugeschnitten ist. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Implikationen für Praxis, Forschung, Ausbildung und Supervision diskutiert.