Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung

Zeitschrift für Agrarwissenschaft und Lebensmittelforschung
Offener Zugang

ISSN: 2593-9173

Abstrakt

Aktuelle Trends in der Bekämpfung von Mückenüberträgern mittels biologischer Larvizide

Subbiah Poopathi

Bacillus sphaericus Neide (B) und B. thuringiensis serovar israelensis (Bti) de Barjac bieten in vielen Situationen wirksame Alternativen zu Breitband-Larviziden mit geringen oder keinen Umweltauswirkungen. Unter Berücksichtigung der Umweltvorteile, darunter Sicherheit für Menschen und andere Nichtzielorganismen, Verringerung von Pestizidrückständen in der aquatischen Umwelt, erhöhte Aktivität der meisten anderen natürlichen Feinde und erhöhte Artenvielfalt in aquatischen Ökosystemen, sind ihre Vorteile zahlreich. Neben rekombinanten Bakterien, die als Larvizide verwendet werden, wird auch an der Entwicklung transgener Algen und Cyanobakterien unter Verwendung larvizider Endotoxine von Bti und Bs geforscht. Das Aufkommen der rekombinanten DNA-Technologie hat derzeit enorme Auswirkungen auf Landwirtschaft und Medizin, und es ist angebracht, die Fähigkeit, Gene mit dieser Technologie zu manipulieren und neu zu kombinieren, zur Verbesserung von Larviziden zur Vektorkontrolle einzusetzen. Diese neuen rekombinanten Bakterien sind genauso wirksam wie viele synthetische chemische Insektizide, neigen jedoch viel weniger zur Resistenzbildung, da sie typischerweise eine Mischung von Endotoxinen mit unterschiedlichen Wirkungsweisen enthalten. Die bestehenden Rekombinanten haben auch den Nachteil, dass sie im Vergleich zu Bti keine deutlich verbesserte Wirkung gegen Ädin- und Anophelin-Mücken zeigen. Diese Einschränkung könnte jedoch mithilfe einiger der neu entdeckten mückentötenden Proteine ​​wie den Mtx-Proteinen und Peptiden wie dem Trypsin-modulierenden Oostatikum-Faktor überwunden werden, die sich leicht für eine hohe Expression in rekombinanten Bakterien modifizieren lassen. Während andere mikrobielle Technologien wie rekombinante Algen und andere Bakterien evaluiert werden, muss noch bewiesen werden, dass diese genauso wirksam und umweltfreundlich sind wie Bti und Bs. Durch die Kombination der Gene einer Vielzahl von Organismen sollte es letztendlich möglich sein, „intelligente“ Bakterien zu entwickeln, die die Larven bestimmter Vektormücken aufspüren und töten. Somit sind rekombinante Bakterien vielversprechend für die Entwicklung und Verwendung in operativen Vektorkontrollprogrammen, hoffentlich schon innerhalb der nächsten Jahre.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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