ISSN: 2153-0637
Jean-claude Pérez
Dieser Artikel präsentiert vielschichtige Grundlagenforschung, die in dem gipfelt, was wir den Master Code of Biology nennen. Zunächst untersuchen wir die Entdeckung der „Formel des Lebens“. Diese einfache Formel vereint alle Bestandteile des Lebens und strukturiert sie in einer Art „Periodensystem der Biologie“. Zu diesen Bestandteilen gehören Bioatome, CONHSP, Nukleotide, UTCAG, Aminosäuren, DNA- und RNA-Stränge, Proteine, Gene, Chromosomen und Genome. Diese Entdeckung öffnet die Tür zu wichtigen Erkenntnissen in der Exobiologie und schlägt eine spezifische lebensentstehungsbedingte Einschränkung der Abstimmung und des Ausgleichs von Isotopenverhältnissen vor. Zweitens stellen wir den „Master Code of Biology“ vor, eine digitale Sprache, die den drei grundlegenden Sprachen Genetik, Biologie und Genomik ein gemeinsames Alphabet liefert. Diese Synthese geht über ihre drei repräsentativen DNA-, RNA- und Aminosäurecodes hinaus. Es gibt einen universellen gemeinsamen Code, der alle diese drei Sprachen vereint, verbindet und enthält. Dieser „Mastercode der Biologie“ bietet eine großartige Vereinheitlichung zwischen den Mastercode-Musterbildern der Genomik (DNA) und Proteomik (Aminosäuren), die stark korreliert erscheinen, während RNA-Bilder seltsamerweise flach wie ein neutraler oder nullartiger Code erscheinen. Drittens wird die Funktionalität dieser Entdeckung durch zwei Beispiele belegt. Die Analyse der Texturen der genomischen und proteomischen Musterkurven offenbart die Entstehung von Binärcodes und diskreten Wellenformen. Diese sagen die bekannten Karyotypen voraus – weiße/graue/schwarze Bänder, die sich überlappen und die menschlichen Chromosomen charakterisieren. Indem wir den „Mastercode der Biologie“ auf genomische SNP-Bereiche abbilden, zeigen wir, dass die Funktionsfähigkeit von SNPs eher durch ihre Position im Genom bestimmt wird als durch ihre lokalen Werte – TCAG-Nukleotidänderungen. Schließlich zeigen wir, dass eine systematische Umformung der chromosomalen DNA-Sequenzen in Kombination mit den oben hervorgehobenen periodischen Wellen auf der gesamten Chromosomenskala Interferometrie-ähnliche Interferenzfelder hervorbringt, die sich durch Resonanzen, Abstimmungen und sogar Resonanzen manifestieren, die Fibonacci-Zahlenproportionen aufweisen, die Menschen und große Primaten auf der gesamten Chromosomenskala4 unterscheiden.