ISSN: 1948-5964
Sujan Rudra, Shuva Das, Md. Ehsanul Hoque, Abul Kalam, Mohammad Arifur Rahman
Hintergrund: Wir haben die Überlebensrate der Patienten mit Coronavirus-Krankheit 2019 (COVID-19) dargestellt. Wir haben uns auf die Patienten konzentriert, die erst kurz nach Auftreten der Symptome erkannt wurden. Ziel ist es, die soziodemografischen Risikofaktoren zu bestimmen, die mit der verzögerten Erkennung von COVID-19-Patienten verbunden sind.
Methoden: Wir haben von Mai bis Juli 2020 300 COVID-19-Patienten für diese Querschnittsstudie im Molekularbiologischen Labor des Chittagong Medical College, Chattogram, Bangladesch, ausgewählt.
Wir haben klinische Merkmale aus Telefoninterviews und Labordiagnosen mittels Echtzeit-Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (rRT-PCR) aufgezeichnet. Wir haben das Cox-proportionale Risikomodell angewendet, um Risikofaktoren abzuschätzen, die die verzögerte Erkennung von COVID-19-Patienten beeinflussen.
Ergebnisse: Die Sterberate der Frauen war 44,9 % höher als die der Männer. Die Absolventen starben 32 % häufiger als die Studenten, und die Sterberate der Unverheirateten war 56 % höher als die der Verheirateten. Außerdem starben 86 % mehr Menschen, die unregelmäßig reisten und Kontakt zu symptomatischen Patienten hatten, als Nichtreisende.
Schlussfolgerung: Eine frühzeitige Diagnose von COVID-19 kann viele Leben retten, und ein besonderes Augenmerk sollte auf die signifikante erklärende Variable gelegt werden.