ISSN: 2169-0138
Andrew Zamani, Akawu Monday*, Lama Meshi, Anthony Madaki
Dieser Aufsatz befasst sich mit der öffentlichen Wahrnehmung des Zusammenhangs zwischen dem Konsum psychoaktiver Substanzen und Gewaltverbrechen unter Jugendlichen im Bundesstaat Nasarawa. Bei der Untersuchung wurden Umfragen und eine Skala zur Wahrnehmung der Wirkung psychoaktiver Substanzen und von Gewalt (SOPPSEV) eingesetzt, um Informationen von Teilnehmern ausgewählter Gemeinden in zwei Kommunalverwaltungen, den Bereichen Verwaltungs Lafia und Kokona im Bundesstaat Nasarawa, zu erhalten. Es gab 103 Teilnehmer, 80 Männer und 23 Frauen. Zur Analyse der Daten wurde ein 2 × 2 × 4-Design verwendet. Ziel der Studie war es, die öffentliche Wahrnehmung des Zusammenhangs zwischen dem Konsum psychoaktiver Substanzen und Gewaltverbrechen zu untersuchen. Die Hypothesen wurden mithilfe von Inferenzstatistiken getestet. Die Ergebnisse zeigen, dass der Konsum psychoaktiver Substanzen und Gewaltverbrechen unter Jugendlichen in der Öffentlichkeit im Allgemeinen positiv wahrgenommen werden. Der Test der Hypothese 1 hat jedoch gezeigt, dass es einen statistisch signifikanten positiven Einfluss zwischen Alters- und Geschlechtsgruppe auf die Wahrnehmung von psychoaktivem Substanzgebrauch und Gewaltverbrechen unter Jugendlichen gibt: Alter [X 2 (1)=5,655, P<0,05] und Geschlecht [X 2(1)=4.682, P<0,05}. Für Hypothese 2 wurden Unterschiede in Religion und Bildungsstatus in der öffentlichen Wahrnehmung von psychoaktivem Substanzgebrauch und Gewaltverbrechen beobachtet. Die Ergebnisse zeigen, dass F(1,99)=0,233, P>0,05, sodass sich die Durchschnittswerte für höhere Bildung (x=24,48, SD=3,084) und niedrigere Bildung (x=24,04, SD=) ergeben 3.241) ändern. Der Interaktionseffekt war unbedeutend. (1,99)=0,016, P>0,05, wurde darauf hingewiesen, dass Religion und Bildung keinen Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung der Beziehung zwischen psychoaktivem Substanzgebrauch und Gewaltverbrechen unter Jugendlichen haben. Hypothese 3 wurde mit den folgenden statistischen Ergebnissen akzeptiert: Alter (r=0,254; P<0,05), Geschlecht (r=0,180; P<0,05), Religionszugehörigkeit (r=0,172; P<0,05), ethnische Zugehörigkeit (r=-0,015; P>0,05). Der Forscher kam daher zu dem Schluss, dass angesichts der weit verbreiteten positiven Wahrnehmung die öffentliche Wahrnehmung einen erheblichen Einfluss auf die Beziehung zwischen dem Konsum psychoaktiver Substanzen und Gewaltverbrechen unter Jugendlichen im Bundesstaat Nasarawa hat. Der Forscher empfiehlt, dass Interessenvertreter, Behörden wie die National Drug Law Enforcement Agency (NDLEA) und die National Agency for Food and Drug Administration (NAFDAC) unter anderem konzertierte Bemühungen zur Regulierung von Drogenangebot und -konsum in Nigeria unternehmen. Gemeinden sollten mit kulturellen Kommunikationsstrategien zur Verhaltensänderung ausgestattet werden, die es den Mitgliedern ermöglichen, lokale Modelle gerecht zur Handhabung und Kontrolle von Drogenmissbrauch zu übernehmen. Die schädlichen Auswirkungen auf den Einzelnen und die Gemeinde sollten den jungen Menschen bekannt gemacht werden. Gemeindebasierte Interventionszentren oder -programme sollten in allen lokalen Verwaltungsbereichen eingerichtet werden, um sofort auf Personen mit hoher Drogenabhängigkeit reagieren zu können und so die Entstehung von Gewaltverbrechen zu verhindern.