Notfallmedizin:Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-7548

Abstrakt

Demografische Studie zu Kiefer- und Gesichtsverletzungen bei Patienten mit mehreren Traumata

Samad Shams Vahdati, Alireza Ala, Reihaneh Falaki, Roshan Fahimi, Afshin Safapour und Arezou Ettehadi

Einleitung: Kiefer- und Gesichtsverletzungen können geringfügig und klein erscheinen, sich aber schnell verschlimmern, lebensbedrohlich werden und zu Hirnschäden führen. Häufigkeit, Ätiologie und Epidemiologie von Kiefer- und Gesichtsverletzungen und Gesichtsfrakturen sind in verschiedenen Gebieten mit unterschiedlichen Kulturen und sozioökonomischen Zuständen unterschiedlich. Ziel dieser Studie ist es, die Ätiologie, Lokalisation und Schwere der Schädigung sowie die Demografie von Patienten mit Gesichtsfrakturen und -verletzungen (Kiefer- und Gesichtsverletzungen) bei Polytraumapatienten zu untersuchen. Material und Methode: In dieser Querschnittsstudie wurden alle Patienten mit Kiefer- und Gesichtsfrakturen untersucht, die zwischen April 2015 und 2016 in das Traumazentrum Imam Reza in Täbris eingeliefert wurden. Alle Frakturen wurden identifiziert und demografische Informationen wie Alter, Geschlecht, Art der Verletzung und das Vorhandensein oder Fehlen von Sicherheitsdaten wurden erhoben und mit der Software IBM® SPSS® Version 16.0.0 analysiert. Ergebnisse: 83 Patienten unserer Studie (75,9 %) waren männlich (M:F=3:1). Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 34,1 ± 5,83 Jahre. Die meisten Vorfälle ereigneten sich im August (21,7 %) und im Sommer (42,16 %). Die durchschnittliche Anzahl von Frakturen bei den Patienten betrug 1,73. 33,7 % der Unfälle waren Autokollisionen, 21,7 % Sturztraumata und 15,7 % Auto-Motorrad-Unfälle. Nur 3 der Patienten in der vorliegenden Studie wiesen die Sicherheitsfaktoren auf. In der Studie zu den Frakturarten in der Zielpopulation lagen bei 55,42 % der Patienten eine Orbitarandfraktur und bei 34,93 % eine Jochbeinfraktur vor. Die Le-Fort-Fraktur Typ II war mit einer Häufigkeit von 7,22 % die häufigste. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse dieser Studie weisen auf einen weiteren Zusammenhang zwischen Kiefer- und Gesichtsfrakturen und Verkehrsunfällen hin, insbesondere während der Ferienzeit und bei fehlender Sicherheitsausrüstung.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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