Zeitschrift für Physikalische Chemie und Biophysik

Zeitschrift für Physikalische Chemie und Biophysik
Offener Zugang

ISSN: 2161-0398

Abstrakt

Dichte, Viskosität, Dampf-Flüssigkeits-Gleichgewicht, überschüssige molare Enthalpie und IR-Spektroskopie von [Chloroform+Diisopropylether (DIPE)]

Ana C Gómez Marigliano und Ruth N Medina Naessens

Es wurden Dichte-, Viskositäts- und Brechungsindexmessungen im Bereich T=[288,15 bis 303,15] K von reinem Chloroform und Diisopropylether sowie des binären Systems [x1 Chloroform+(1-x1) Diisopropylether (DIPE)] über den gesamten Konzentrationsbereich bei T=298,15 K durchgeführt. Die experimentellen Ergebnisse für die reinen Komponenten wurden an empirische Gleichungen angepasst. Die berechneten Werte stimmen mit den experimentellen überein. Daten der binären Mischung wurden außerdem verwendet, um das überschüssige Molarvolumen, die Brechungsindexabweichungen und die Viskositätsabweichungen zu berechnen. Die überschüssige Molarenthalpie bei T=(298 ±1) K und Dampf-Flüssigkeits-Gleichgewichtsmessungen bei T=(313,15 ±0,05) K wurden auch für das binäre System gemessen. Aktivitätskoeffizienten und die überschüssige molare Gibbs-Energie wurden berechnet. Dieses binäre System zeigt starke negative Abweichungen vom Idealzustand und weist ein Azeotrop mit minimalem Druck auf, dessen Koordinaten lauten: P=(32,90 ±0,05) kPa und x1=(0,402 ±0,002). Die Exzess- und Abweichungseigenschaften wurden an die Redlich-Kister-Polynombeziehung angepasst. Die optimierten Strukturen und Schwingungsfrequenzen für DIPE, Chloroform und ihren 1:1-Komplex wurden mittels Dichtefunktionaltheorie (DFT) unter Verwendung des B3LYP-Funktionals in Kombination mit dem 6-31G(d,p)-Basissatz berechnet. Raman- und FT-Infrarotspektren von reinem Chloroform (1) und DIPE (2) sowie des binären Systems wurden aufgezeichnet. Die aufgezeichneten Raman- und FTIR-Spektren bestätigen die Existenz dieser Art von Wasserstoffbrückenkomplexen. Zur Berechnung der Gleichgewichtskonstanten wurde das ideale assoziierte Lösungsmodell verwendet, das sich gut mit den aus spektroskopischen Daten und der Bildungsenthalpie der Wasserstoffbrücke erhaltenen Ergebnissen vergleichen lässt.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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