Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde

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Offener Zugang

ISSN: 0975-8798, 0976-156X

Abstrakt

Zahnmedizinischer Kongress 2019: Diagnose und Behandlung von Komplikationen bei Implantatoperationen – Omid Panahi – Yeditepe University – Omid Panahi – Yeditepe University

Omid Panahi

Die Technologie der Zahnimplantate wurde erstmals vor fast 42 Jahren eingeführt und hat die Zahnmedizinbranche dramatisch verändert und stellt eine Alternative zu herkömmlichen Behandlungen dar. Heutzutage sind Implantate eine hervorragende Behandlung für Patienten, die ihre Vollprothese nicht mehr verwenden können und deren Zähne vernachlässigt wurden. Es sollte beachtet werden, dass Zahnimplantate neben den außergewöhnlichen Vorteilen auch Risiken bergen und dass eine genaue Kontrolle der Prognose vor und nach der Operation wichtig ist, um ähnliche Probleme zu vermeiden. In diesem Artikel hat der Autor versucht, den Behandlungsplan sowie das Management von Komplikationen vor und nach der Implantatoperation zu untersuchen. Häufige Kopfschmerzen können auch Faktoren wie einen falschen Behandlungsplan, eine Sinusperforation, eine Unterkieferfraktur, ein fehlendes Grundgleichgewicht und eine falsche Abwinklung beinhalten, die durch die richtige Prognose des Behandlungsplans, die Verwendung von CBCT, ein geeignetes chirurgisches Handbuch und die Untersuchungen des Zahnarztes bestimmt werden können, was ein wichtiger Faktor bei der Bewältigung und Vorbeugung von Kopfschmerzen sein kann.

Das Verständnis des Musters des Zahnverlusts in einer Bevölkerung hilft dabei, die Qualität der angebotenen Zahnpflege zu bestimmen, die je nach Land geographisch und kulturell unterschiedlich ist. Studien haben bestätigt, dass Zahnkaries und Parodontitis häufige Gründe für Zahnextraktionen sind. In Pakistan sind fortgeschrittene Zahnkaries (63,1 %), gefolgt von Parodontitis (26,2 %), zwei Hauptgründe für Zahnverlust.

Wenn ein Zahn verloren geht, sucht eine Person möglicherweise nach Ersatz, damit ihre Funktion und Ästhetik wiederhergestellt werden können. Die klinische Prothetik hat sich im Laufe des letzten Jahrzehnts entsprechend den Fortschritten in der Wissenschaft und den Anforderungen und Wünschen der Patienten erheblich weiterentwickelt. Zu den herkömmlichen Alternativen in der Prothetik zum Ersetzen eines fehlenden einzelnen Zahns gehören die herausnehmbare Teilprothese, Teil- und Vollbrücken sowie kunststoffgebundene Brücken.

Mit dem Einzug von Implantaten in die Dentalbranche ist eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Zahnprothesen und Brücken verfügbar geworden. Derzeit sind sowohl Einzelkronenimplantate als auch implantatgetragene permanente Teilprothesen (FPDs) als Alternativen verfügbar. Die Grundlage für Zahnimplantate ist die Osseointegration, bei der sich Osteoblasten entwickeln und direkt mit der Titanoberfläche der chirurgisch im Alveolarknochen platzierten Implantate verschmelzen. Zahnimplantate haben im Laufe der Jahre enorm an Popularität gewonnen, da sie in der Lage sind, die Funktion sowohl bei teilweise als auch bei vollständig zahnlosen Bögen nahezu täglich wiederherzustellen.

Es wurden zahlreiche systematische Untersuchungen zu den Überlebens- und Schwierigkeitsraten von implantatgetragenen FPDs durchgeführt. Für einzelne und mehrere implantatgetragene FPDs wurden gute Überlebensraten von bis zu zehn Jahren festgestellt. Da umfassende Beweise vorliegen, werden permanente implantatgetragene Prothesen heutzutage als zuverlässige Behandlungsoption für den Ersatz einzelner oder mehrerer fehlender Zähne anerkannt. Die Überlebensraten beziehen sich jedoch häufig auf die Prothese, die ihren klinischen Träger während einer bestimmten Nachsorgedauer durchgehalten hat, und dies macht sie nicht unbedingt frei von Komplikationen. Während Zahnimplantate immer mehr zur Wahl für den Ersatz fehlender Zähne werden, nehmen auch die damit verbundenen Hindernisse ständig zu. Der Zweck der aktuellen Untersuchung besteht darin, die spezifischen Komplikationen im Zusammenhang mit Zahnimplantaten zu diskutieren. Behandlungsprotokolle und mögliche Methoden zur Vermeidung bestimmter Komplikationen werden ebenfalls kurz besprochen.

Mechanische Kopfschmerzen sind im Allgemeinen eine Folge biomechanischer Überlastung. Faktoren, die zur biomechanischen Überlastung beitragen, sind eine schlechte Funktion/Angulation des Implantats (Höckerneigung, Implantatneigung, horizontaler Versatz des Implantats und apikaler Versatz des Implantats), unzureichende hintere Unterstützung (d. h. fehlender hinterer Zahn) und unzureichender Knochen oder das Vorhandensein übermäßiger Kräfte aufgrund der parafunktionellen Gewohnheiten, d. h. Bruxismus.

Eine Überlastung der Implantate führt häufig zur Lockerung oder zum Bruch des Implantatelements. Good Acre et al. gaben an, dass Schraubenlockerungen oder -brüche bei Prothesenschrauben häufiger auftraten als bei Abutmentschrauben. Mit Einzelkronen restaurierte Implantate wiesen eine höhere Schraubenlockerung auf als Implantatpaare mit mehreren restaurierten Einheiten, und Unterkiefermolarenimplantatrestaurationen sind häufiger von Schraubenlockerungen betroffen als Oberkieferimplantatrestaurationen. In einer anderen Studie wurde bei einer Nachbeobachtung von 15 Jahren eine Lockerungsrate der Abutmentschraube oder des Abutments von 59,6 % festgestellt. In einer systemischen Studie von Pjetursson et al. lag die jährliche Abutment- oder Schraubenlockerungsrate zwischen 0,62 % und 2,29 %, was einer 5-Jahres-Sorgenrate von 3,1 % bis 10,8 % entspricht. In einer anderen Folgestudie von Branemark-Einzelzahnschmelz.

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