ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Maninder Hundal
Um langfristig erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen, werden innovativere Lösungen in der Regel aus einem innovativen interdisziplinären Engagement hervorgehen. Auf dieser Grundlage sollten zahnmedizinische Schulen/Universitäten ihren Lehrplan nicht auf der Grundlage einzelner Fächer, sondern auf der Grundlage des viel reiferen Konzepts von Kontrollgruppen erstellen, das einen einzigartigen Gruppenansatz für die Behandlung schwieriger klinischer Fälle ermöglicht. Eine sorgfältige Behandlung neoplastischer Verletzungen der Mundhöhle erfordert häufig eine Resektion, die den Unterkiefer, den Mundboden, die Zunge und auch den Geschmackssinn einschließt.
Eine Unterkieferdeviation aufgrund des Verlusts des Unterkieferknochenwachstums infolge einer chirurgischen Behandlung und der damit verbundenen veränderten Muskelarbeit führt klinisch zu Gesichtsungleichgewicht und Fehlbiss. Der verbleibende Unterkiefer dehnt sich medial und nach oben aus, und dies kann je nach Bereich und Grad der Resektion, dem Ausmaß des Beitrags des Weichgewebes und der Innervationen sowie dem Vorhandensein verbleibender normaler Zähne ziemlich deutlich sein (das dehnbare Unterkieferwachstum ist bei zahnlosen Patienten deutlicher als bei bezahnten Patienten mit normaler intermaxillärer Beziehung). Die Behandlung solcher gefährlichen Tumoren, die mit der Zunge, dem Unterkiefer und benachbarten Strukturen verbunden sind, stellt für den Chirurgen, Radiologen und Prothetiker eine schwierige Herausforderung dar, verglichen mit der Kontrolle der zugrunde liegenden Infektion und der anschließenden Wiederherstellung. Ein kosmetisches Gerät namens „Guide Flange Prosthesis“ kann dieses klinische Symptom nachweislich einschränken und auf eine geplante rekonstruktive chirurgische Behandlung warten. Es kann entweder unmittelbar postoperativ als intermaxilläre Fixierung oder innerhalb von 7 bis 10 Tagen nach der Resektion als herausnehmbares Gerät eingesetzt werden, um die Funktion des Unterkiefers wiederherzustellen. Der Hauptzweck besteht darin, die Unterkiefermuskeln neu zu trainieren, um eine angemessene Okklusionsbeziehung (physiotherapeutische Funktion) für die verbleibende Unterkieferhälfte wiederherzustellen, damit der Patient die fortgesetzten Bewegungen des Unterkiefers beim Öffnen und Schließen ausreichend kontrollieren kann.
Der Erfolg einer Behandlung mit Unterkieferkorrektur hängt von einem frühen Beginn des Behandlungsplans, der Kenntnis einer sorgfältigen Deformierung und der Beteiligung des Patienten ab. Diese Art der Behandlung ist am besten für Patienten geeignet, deren Resektion nur harte Strukturen und kaum Zunge, Mundboden und angrenzende Weichteile umfasst. Die Prognose verbessert sich weiter, wenn keine extreme Halsdiagnostik oder Strahlenbehandlung durchgeführt wird. Dies ist der Beginn einer erfolgreichen prothetischen Wiederherstellung unter Verwendung einer herausnehmbaren Prothese, aus der künstliche Zähne hergestellt werden könnten. Es wurde erkannt, dass sich Fachverbände, die nicht zur Prothetik und zur Versorgung von Kopf und Hals beitragen, an der Vereinigung beteiligen wollten. In Anbetracht dessen und der Notwendigkeit, eine weltweite Vereinigung zu gründen, die eine Vielzahl von Fachverbänden zusammenbringt, wurde die Vereinigung in „International Society for Maxillofacial Rehabilitation“ umbenannt, die eine kontinuierliche Behinderung darstellt. Für bessere Ergebnisse kann die Prothesenbehandlung mit einem Aktivitätsprogramm kombiniert werden, das 14 Tage nach der Operation begonnen werden kann. Das Interesse der ISMR gilt der Erholung und Genesung von Kiefer- und Gesichtsproblemen. Dieses Interesse ist nicht prohibitiv und bezieht sich im weitesten Sinne auf Kopf- und Hals-Schulung, Patientenbetreuung, Anstrengung und Erkundung.
Die ISMR-Mitglieder kommen aus der internationalen medizinischen und Forschungsgemeinschaft, die ein Interesse an Kopf- und Halspflege hat. Die Mission der ISMR ist es, die interdisziplinäre Kieferheilkunde auf der ganzen Welt voranzutreiben. Der Hauptgrund für diese Mission ist die Verbesserung der rekonstruktiven und rehabilitativen Kieferheilkunde mit dem Ziel, die Zufriedenheit der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern. Die Literatur zeigt unterschiedliche grundlegende Designs der verwendeten Prothesen, die am Unterkiefer oder am Gaumen montiert und an natürlichen Zähnen oder Führungsrippen verankert sein können. Der Zweck dieser wissenschaftlichen Darstellung besteht darin, die Bedeutung einer optimalen disziplinären Zusammenarbeit und Planung durch den Arzt und den Prothetiker sowie durch andere Kontrollpersonen, d. h. Strahlentherapeuten, Sprachlehrer und Therapeuten, zu vermitteln, um ein optimales Nachbehandlungsergebnis zu erzielen und so den Komfort und die Zufriedenheit der Patienten zu verbessern.
Patienten weisen aufgrund von Schmerzen im Mund und Mundtrockenheit häufig auch eine erhöhte Plaquebildung auf, was das Risiko einer Strahlenkaries erhöht. Diese Folgen sollten vom zahnärztlichen Team behandelt werden. Obwohl die Bedeutung der Mundhygiene in dem Artikel erwähnt wird, wird kaum auf Hygieneprotokolle und die wichtige Verpflichtung einer Mundhygienikerin eingegangen. Mit den 64 erweiterten Elementen einer Mundhygienikerin und dem Verständnis der Mundprobleme verbringen Patienten während der verschiedenen Phasen der Behandlung von Kopf- und Halskrankheiten viel Zeit mit der Hygienikerin. Dies bietet eine wichtige, ungestörte Gelegenheit, mit den Patienten zu interagieren, um den Fortschritt und die Auswirkungen der Krankheit und ihrer Behandlung auf die Lebensqualität dieser Menschen in Bezug auf Funktionalität und Stil zu überwachen. Dies wird in zwei Fallberichten dargestellt. Fallbericht 1 handelt von einem Patienten, der fast 4 Jahre lang nicht von einer prothetischen Behandlung gesehen wurde.