ISSN: 0975-8798, 0976-156X
Abeer A Alrumyyan
Die Forderung an Zahnärzte nach herausragender Ästhetik und Leistung hat zu modernen Fortschritten bei Materialien und der Herstellung von Restaurationen geführt. Die meisten Patienten wünschen sich ästhetischere und biologisch sicherere Materialien, was zu einer erhöhten Nachfrage nach metallfreien Restaurationen geführt hat. Die folgende Fallpräsentation veranschaulicht eine erfolgreiche ästhetische und funktionelle Anwendung von mit Porzellan verschmolzenen Metallkronen und geklebten Prothesen. Vollkeramikkronen mit opaken Kernen sind in ihrer Festigkeit überlegen und ästhetisch gut. Bei der Restauration von Vorderzähnen mit diesen Kronen ist es ratsam, den Rand subgingival zu bearbeiten, da es zu Farbabweichungen zwischen dem Zahnrand und der Restauration kommen kann. Es ist schwierig, aus zitierten Studien direkte Vergleiche anzustellen, um ein klares Argument für eine Behandlungsmethode vorzubringen. Es wird davon ausgegangen, dass ein standardmäßiger erneuter Behandlungsansatz zunächst am besten geeignet ist, da ein Zugang zum Wurzelkanal möglich ist. Dies schließt einen nachfolgenden chirurgischen Ansatz nicht aus. Zähne, die nach einer erneuten Behandlung dauerhaft restauriert werden, sind erfolgreicher als solche, bei denen dies nicht der Fall ist. Es ist sehr schwierig, prospektive Forschungsstudien durchzuführen, um das Problem der fehlgeschlagenen Wurzelfüllung direkt anzugehen. Mit der Entwicklung der Materialien, der sorgfältigen Fallauswahl und der Anwendung der Restaurationstechniken wird häufig erwartet, dass unter geeigneten Bedingungen eingesetzte und routinemäßig überwachte hintere Komposite 10 Jahre oder länger halten. Eine Verletzung der biologischen Breite während der Zahnvorbereitung kann zu chronischer Entzündung, Verlust des Alveolarknochens, Rezession und Taschenbildung führen. Die chronische Entzündung beeinträchtigt sowohl die ästhetische als auch die parodontale Gesundheit. Wenn die Restaurationsränder supragingival bleiben, sollte der Abstand zwischen dem marginalen Knochen und den Restaurationsrändern nicht früher als 3 mm betragen. Idealerweise sollten die Restaurationsränder supragingival oder auf derselben Höhe wie das marginale Zahnfleisch sein. Wenn die Restaurationsränder subgingival vorbereitet werden, sollte der Abstand zwischen dem marginalen Zahnfleisch und den Restaurationsrändern nicht weniger als 0,7 mm betragen. Es wird empfohlen, die zahnärztliche Behandlung im operierten Bereich nicht früher als 4 Wochen fortzusetzen und Restaurationen im ästhetischen Bereich nicht früher als 6 Wochen durchzuführen. Stift- und Kernfundamente aus Metallguss werden dank ihrer überlegenen physikalischen Eigenschaften seit langem erfolgreich eingesetzt. Diese 3-Jahres-Ergebnisse wurden bestätigt. Die Übergangsbehandlung gilt in der Praxis unter den Bedingungen des deutschen gesetzlichen Krankenversicherungssystems als zuverlässige Behandlungsmethode, die zur Rettung der meisten betroffenen Zähne geeignet ist. Eine 5-Jahres-Retrospektivstudie zu festsitzenden Teilprothesen zeigte, dass 58 (58,6 %) der
FPDs waren erfolgreich und erforderten keinen Eingriff. Herausnehmbare Teilprothesen sind insbesondere in Fällen der Kennedy-Klasse I angezeigt, wenn eine einfache und wirtschaftliche Lösung erforderlich ist. Das Einsetzen einer herausnehmbaren Prothese mit okklusalen Overlays kann eine einfache Möglichkeit sein, die okklusale Gesichtshöhe wiederherzustellen. Freitragende festsitzende Teilprothesen mit übergreifendem Bogen sind in erster Linie zur Stabilisierung von parodontal geschwächten Zähnen angezeigt. Die Behandlung eines Zahntraumas ist komplex und erfordert einen umfassenden und genauen Diagnose- und Behandlungsplan. Außerdem müssen die biologischen, funktionellen, ästhetischen und wirtschaftlichen Aspekte sowie die Wünsche des Patienten berücksichtigt werden. In diesem Artikel wird über einen Fall berichtet, der den multidisziplinären Ansatz zeigt, der für die erfolgreiche Rehabilitation eines mittleren Oberzahns mit einer komplexen Kronenfraktur und seitlichen Oberzahnpfeilern erforderlich ist. Kurze ein- oder beidseitige Brücken sind eine Lösung für Patienten, die herausnehmbare Geräte ablehnen und sich eine umfangreichere Rehabilitation mit festsitzendem Zahnersatz nicht leisten können. Die Rehabilitation mit einer festen Prothese, die durch osseointegrierte Implantate gestützt wird, ist die optimale Lösung in Fällen der Kennedy-Klasse II, solange die Knochenverhältnisse angemessen sind. Für jede prothetische Behandlung muss ein spezielles Recall-System eingerichtet werden, das von der Kooperationsbereitschaft des Patienten, der Kariesanfälligkeit, dem parodontalen Status und der Rate der Resorption des Restkiefers abhängt. Dies ist oft notwendig, um eine zufriedenstellende Prognose zu erhalten. Bei einem Patienten mit schlechter Mundhygiene ist die einzige Lösung im Hinblick auf die Prognose der verbleibenden Zähne, auf jede prothetische Behandlung zu verzichten.
Methoden: Dieses Manuskript überprüft die aktuelle Literatur, um Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit teilweise zahnloser Kennedy-Klasse I und II zu ermitteln.