Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie

Zeitschrift für Psychologie und Psychotherapie
Offener Zugang

ISSN: 2161-0487

Abstrakt

Depression und Personen mit Hörverlust: Eine systematische Überprüfung

Olufemi Timothy Adigun

Einleitung : Hörverlust ist eine stille Behinderung, die die Hörschärfe einer Person verringert und die Wahrnehmung oder Interpretation akustischer Signale erschwert. Personen mit Hörverlust sind eine heterogene Gruppe mit vielfältigen und komplexen psychosozialen Merkmalen, die nicht ohne weiteres das Mitgefühl/die Sympathie erfahren, die anderen Formen sichtbarer Behinderungen entgegengebracht wird. Hörverlust macht die Betroffenen gewöhnlich anfällig für Groll, Feindseligkeit, Ablehnung und subtile Verleugnung, was einen Kaskadeneffekt auf die sozio-emotionale Entwicklung hat und letzten Endes zu Depressionen führen kann. Ziel : Diese Studie untersuchte Umfang und Trend von Studien zu Depressionen bei Personen mit Hörverlust, die auf Online-Datenbanken basieren, und ermittelte Stärken und Schwächen solcher Studien in Nigeria. Methoden: Für diese systematische Überprüfung wurde eine gründliche Suche in mehreren Datenbanken anhand von fünf Suchfacetten („Depression“, „depressive Symptome“, „Hörverlust“, „taub“ und „schwerhörig“) durchgeführt. Fünf elektronische Datenbanken, Schlüsseltexte und Referenzen in den ermittelten Artikeln wurden auf Artikel durchsucht, die „Depression“ und „Hörverlust“ im Titel tragen. Ergebnisse : Die gesammelten Daten haben gezeigt, dass Hörverlust signifikant mit Depressionen verbunden ist, während Beginn und Grad des Hörverlusts eine wichtige Korrelation mit depressiven Symptomen bei älteren Menschen darstellen. Die Studie hat gezeigt, dass es einen Mangel an Studien gibt, die zwischen Kommunikationsmöglichkeiten, elterlicher Beteiligung, sozioökonomischem Status oder Geburtsreihenfolge der gehörlosen Befragten/Teilnehmer im Hinblick auf Depressionen unterschieden. Schlussfolgerung : Gehörlose und/oder Schwerhörige neigen sehr stark zu Depressionen, die auch Selbstmordgedanken auslösen können. Diese Studie hat einen Mangel an Studien zu Depressionen und den damit verbundenen Symptomen bei Gehörlosen und/oder Schwerhörigen in Nigeria und Afrika südlich der Sahara festgestellt. Psychologen und andere im Bereich der psychischen Gesundheit tätige Personen sollten deshalb keine depressiven Symptome bei Personen mit Hörverlust als selbstverständlich hinnehmen.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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