Angewandte Mikrobiologie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2471-9315

Abstrakt

Bestimmung der Pilzpopulation in Maiskörnern aus dem nigerianischen Bundesstaat Benue

Vange Onyeche*, Umeh JC, Gberikon GM, Ogbonna IO

In dieser Studie wurde die Pilzpopulation in Maiskörnern bestimmt, die im Bundesstaat Benue gesammelt wurden. 117 auf Märkten im Bundesstaat Benue erworbene Maiskornproben wurden auf toxinbildende und nicht-toxinbildende Pilzverunreinigungen untersucht. Maisproben (je 500 g) wurden in sterilen Polyethylenbeuteln gesammelt, etikettiert und zur Analyse ins Labor gebracht. Die Isolierung und Identifizierung der Pilze erfolgte anhand von Verdünnungsmethoden und standardmäßigen mykologischen Verfahren. Die Ergebnisse zeigten, dass fast alle Saatgutproben (99,1%) kontaminiert waren. Viele (55,6 %; 65/117) der Maiskörner waren mäßig mit 1,0 × 06 bis 2,7 × 107 koloniebildenden Einheiten pro Gramm (KBE/g) Probe kontaminiert, während nur wenige (7,1 %; 9/117) einen hohen Pilzbefall (> 8,2 × 107 KBE/g) aufwiesen. Viele Proben (42,7 %; n = 50/117) waren frei von Kontamination mit Rhizopus stolonifer. Allerdings wiesen 41,9 % (n = 49/117) eine gewisse Kontamination mit Rhizopus stolonifer auf (1,0 × 106 bis 2,5 × 107 KBE/g). Genau 40,2 % (n = 47/117) der Saatgutproben waren frei von Aspergillus-Kontamination, während 34,2 % (n = 40/117) ein gewisses Maß an Kontamination aufwiesen (1,0 × 106 –2,0 × 107 KBE/g). Nur wenige (2,6 %; n = 3/117) waren stark (> 6,1 × 107 KBE/g) mit Aspergillus kontaminiert. Eine hohe Zahl (91,5 %; n = 107/117) der Maisproben war frei von Kontamination mit Penicillium notatum, nur sehr wenige (2,6 %; n = 3/117) der Proben waren leicht kontaminiert (1,0 × 106 –1,0 × 107 KBE/g). Eine mäßige Kontamination (1,1 × 107 – 2,0 × 107 KBE/g) wurde bei 4,3 % (n = 5/117) der Maisproben beobachtet. Die Mehrheit der Samen (73,5 %, n = 86/117) war frei von Pilzkontaminationen durch Fusarium, während nur wenige (4,5 %; n = 5/117) stark kontaminiert waren (≥ 4,8 × 107). Aufgrund des hohen Grades an Pilzbefall, der in dieser Studie festgestellt wurde, besteht möglicherweise Bedarf an einer stärkeren Aufklärung der Bevölkerung durch die zuständigen Behörden über die richtige Methode der Ernte, Trocknung, Handhabung, Beförderung und Lagerung von Maiskörnern.

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