ISSN: 2161-1068
Promod K Mehta1*, Anish Khan1, Suman Sharma2, Paramjeet S Gill2, Aparna Yadav2 und Raj Singh2
Osteoartikuläre Tuberkulose (OATB), also Knochen- und Gelenktuberkulose, macht etwa 15 bis 18 % der extrapulmonalen Tuberkulosefälle aus und verursacht erhebliche Morbidität. OATB beginnt normalerweise als Osteomyelitis in den Wachstumsfugen der Knochen und wird in die Gelenkspalten übertragen. Spinale Tuberkulose ist die häufigste Stelle und macht etwa 50 % der OATB-Fälle aus; Hüft-, Knie- und Iliosakralgelenke sind seltener betroffen. Eine rechtzeitige und zuverlässige Diagnose von OATB ist für die Bekämpfung der Krankheit unerlässlich. Andererseits ist die Diagnose von OATB aufgrund der paucibazillären Natur der Proben, der unterschiedlichen anatomischen Lage und der atypischen klinischen Erscheinungen, die eine entzündliche Arthritis (z. B. rheumatoide Arthritis) mit atypischen radiologischen Befunden imitieren, schwierig.