ISSN: 2155-9570
Anna-Lena
Das Ziel unserer Arbeit war es, den Mineralstoffgehalt unter verschiedenen Kriterien zu untersuchen. Das Durchschnittsalter der Patienten lag bei 33,33 ± 6,48 Jahren und die durchschnittliche Krankheitsdauer bei 3,94 ± 3,11 Jahren. Haarproben von 3 Patienten mit chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS). Unsere Studie umfasste 9 Patienten (3 Männer und 6 Frauen), die mithilfe des Fukuda diagnostiziert wurden. Es wurden 4 cm lange Haarproben, von der Kopfhaut gezählt, entnommen. Aus ihnen wurden anschließend äußere Verunreinigungen gemäß den Empfehlungen der Internationalen Atomenergie-Organisation und durch Druckmineralisierung mittels Mikrowellenenergie entfernt. Die Proben wurden dann mithilfe eines Atomabsorptionsspektrometers (AAS) auf Mineralstoffe untersucht. Wir untersuchten die Gehalte an Kalzium, Magnesium, Zink, Kupfer, Eisen, Natrium und Kalium in der Untersuchungs- und Kontrollgruppe. Die bioelektrische Impedanzmethode (BIA) wurde zur Analyse der Körperzusammensetzung verwendet. Wir haben statistisch signifikante Unterschiede in den Konzentrationen einiger Mineralien festgestellt: Ca (P = 0,0151), Mg (P = 0,0050), Zn (P = 0,0002), K (P = 0,0372), Na (P = 0,0321) im Vergleich zur Kontrollgruppe aus gesunden Freiwilligen. Darüber hinaus wurde nur zwischen dem Fe-Spiegel und der Vorgeschichte eine positive Korrelation festgestellt (R = - 0,71, p < 0,05). Unterschiede in den Mineralienkonzentrationen können mit vielen verschiedenen Symptomen im Verlauf des chronischen Müdigkeitssyndroms in Zusammenhang stehen. Eine entsprechende Regulierung der Mineralienkonzentrationen kann zur Linderung der Symptome führen, aber es bedarf weiterer Forschung.