ISSN: 2329-9509
Mirza Biscevic, Farid Ljuca, Azmi Hamzaoglu, Predrag Grubor, Barbara Smrke und Dragica Smrke
Ziel dieser Studie war es, Unterschiede im langfristigen klinischen Ergebnis nach Schenkelhalsfraktur und Hüftendoprothesenimplantation zu erkennen.
Insgesamt wurden 145 Patienten untersucht, davon 32 Patienten mit unipolarer, 70 mit bipolarer und 43 Patienten mit totaler Hüftendoprothese.
Die Mittelwerte des Harris-Hip-Scores nach 3,8 ± 1,9 Jahren betrugen: 72,1 ± 17,8, 74,27 ± 19,1, 78,2 ± 22,5 für Patienten mit unipolarer, bipolarer und totaler Hüftendoprothese. Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied beobachtet (p=0,704). Die Mortalitätsraten im Krankenhaus betrugen: 4,3 %, 4,6 % und 5,3 % für Patientengruppen mit bipolarer, unipolarer und totaler Hüftendoprothese.
Unter Berücksichtigung der klinischen Ergebnisse, des allgemeinen Gesundheitszustands und der Kosten kann der Schluss gezogen werden, dass die Wahl einer Endoprothese kein Hindernis für die Genesung des Patienten darstellt.