Innere Medizin: Offener Zugang

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Offener Zugang

ISSN: 2165-8048

Abstrakt

Behinderung durch beidseitige Hüfterkrankung und Knochendefekte am Oberschenkelknochen, die auf systemische Sarkoidose hinweisen

Baccouche K, Amdoun DE, Bouzaoueche M, Belghali S, Zaghouani H, Zeglaoui H, Bouajina E

Einleitung: Knochenbeteiligungen bei Sarkoidose sind selten und oft asymptomatisch. Die kleinen Knochen der Hände und Füße sind die häufigsten Lokalisationen, während Schädel-, Knie-, Rippen-, Becken- und Brustbeinlokalisationen selten vorkommen. Hier berichten wir über eine Hüftlokalisation.

Fall: Eine 52-jährige Frau wurde wegen akuter bilateraler Coxopathie konsultiert. Die Röntgenaufnahme des Brustkorbs zeigte ein bilaterales interstitielles Syndrom mit mediastinaler Lymphadenopathie. Die Röntgenaufnahme des Beckens und beider Hüften zeigte keine Anomalien und die CT-Aufnahme zeigte eine mottenzerfressene osteolytische Läsion des linken Femurkopfes. Sie war mit einem entzündlichen Syndrom und Cholestase verbunden. Die Leberbiopsie ergab epitheloide und Riesenzellgranulome ohne käsige Nekrose. Die pathologischen Proben wurden als sarkoide Läsion interpretiert.

Schlussfolgerung: Diese Beobachtung einer systemischen Sarkoidose, die durch histologische Beweise bestätigt wurde, erscheint vor allem aufgrund ihrer aufschlussreichen klinischen Darstellung der Krankheit mit heftiger bilateraler Coxopathie und vollständiger Funktionsbehinderung originell, aber auch radiologisch mit einem Aspekt einer mottenzerfressenen Osteolyse des Femurkopfes. In der Literatur wurden keine ähnlichen Fälle beschrieben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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