Zeitschrift für Tourismus und Gastgewerbe

Zeitschrift für Tourismus und Gastgewerbe
Offener Zugang

ISSN: 2167-0269

Abstrakt

Nachteile der Entwicklung des Massentourismus in Konstanza (Rumänien)

Catalin Anton

Die Qualität der touristischen Dienstleistungen hängt in hohem Maße von der Organisation und Funktionsweise des Reiseziels ab. Damit diese Aktivität erfolgreich ist, müssen Regierungsentscheidungen auf wirtschaftliche und soziale Entwicklung ausgerichtet sein, dürfen jedoch die Maßnahmen zum Umweltschutz nicht vergessen. Strategien und Pläne müssen kohärent sein und in die von der öffentlichen Politik vorgeschlagene Richtung gehen. Wenn es ein Ungleichgewicht in der touristischen Aktivität gibt, wirkt sich dies auf die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen aus. Die angebotenen Dienstleistungen werden teurer und sind oft von schlechter Qualität. Ein solches Beispiel ist die Stadt Constanta (Rumänien), zu der der Ferienort Mamaia gehört, der wichtigste rumänische Ferienort an der Schwarzmeerküste. Aufgrund der inkohärenten Entscheidungsfindung und der chaotischen Stadtentwicklung werden die Touristen hier immer unzufriedener mit der Qualität, die sie an diesem Reiseziel erhalten. Auf der anderen Seite stehen die Eigentümer von Tourismusunternehmen unter Druck, in einer extrem kurzen Zeit von etwa zwei Monaten ausreichende finanzielle Mittel aufzubringen, um mit unlauterem Wettbewerb, Machtmissbrauch der Behörden und der Gier von Immobilienbetrügern fertig zu werden. Das am 28. Juni 2021 in der Zeitschrift MDPI-Inventions veröffentlichte Papier „Multi-Criteria Analysis of the Mass Tourism Management Model Related to the Impact on the Local Community in Constanta City (Romania)“ zielt darauf ab, die Daten verschiedener wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Aktivitäten für den Zeitraum 2011–2019 zu analysieren und eine Prognose dieser Aktivitäten bis 2050 zu erstellen. Das Tourismusmanagementmodell in der Stadt Constanta berücksichtigt zwei Szenarien, nämlich das aktuelle, das den Massentourismus fördert, und das Idealszenario, in dem die Zahl der Touristen deutlich zurückgeht, sodass die anderen sozialen und wirtschaftlichen Aktivitäten unter optimalen Bedingungen stattfinden können und die Umweltbelastung verringert wird.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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