ISSN: 2165-7548
Kojiro Shiga, Koichiro Homma, Miki Iwasaki, Hirotaka Kato, Tsutomu Ebina, Daizo Fukusima, Takashi Sasaki und Shingo Hori
Zweck: Diese Studie untersucht die Krankheitsmuster, die in der Hanaizumi-Regionalklinik der Präfektur Iwate nach dem großen Erdbeben in Ostjapan vom 11. März 2011, das in Japan schwere Schäden anrichtete, behandelt wurden.
Methoden: Daten zu Adresse, Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand der Patienten wurden aus den Krankenakten von 583 Patienten (178 Männer, 405 Frauen) ausgewertet, die die Klinik in diesem Zeitraum besuchten.
Ergebnisse: Die Krankheiten, die in der Klinik behandelt wurden, waren dieselben, die in einem Lehrbuch der Notfallmedizin und in früheren Berichten aufgeführt sind.
Schlussfolgerungen: Es ist wichtig, dass Notfallchirurgen diese häufigen Krankheitsmuster nach Katastrophen kennen, um Katastrophenopfer angemessen versorgen zu können.