Ensie Mirsharif
Die Identifizierung von Katastrophenopfern (DVI) ist eine intensive und anspruchsvolle Aufgabe, an der Spezialisten aus verschiedenen Disziplinen beteiligt sind. Der forensische Zahnarzt ist eine der Schlüsselpersonen, die im DVI-Identifizierungsprozess eine wichtige Rolle spielt. In den letzten Jahren ereigneten sich viele Katastrophen, die das DVI-Team mit verschiedenen Arten von Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Katastrophenmanagement und den einzigartigen Situationen bei jeder Katastrophe konfrontierten. Es wurden neue Technologien entwickelt, um den Arbeitsprozess schneller und effektiver zu gestalten, und die verschiedenen DVI-Protokolle wurden bewertet und verbessert. Ziel dieses Artikels ist es, alle Informationen zu aktuellen und zukünftigen Diagnosewerkzeugen und -methoden für die forensische odontologische DVI zusammenzutragen. Man kann den Schluss ziehen, dass die aus früheren Katastrophen gewonnenen Erkenntnisse dazu beigetragen haben, Arbeitsprotokolle zu optimieren und neue Werkzeuge zu entwickeln, die bei zukünftigen DVI-Operationen angewendet werden können. Die Arbeitsabläufe wurden durch neu entwickelte Technologien erheblich verbessert. Jede Naturkatastrophe oder von Menschen verursachte Katastrophe bringt andere Umstände mit sich, und infolgedessen bringt jedes Ereignis neue Herausforderungen für die Identifizierungsteams mit sich. Obwohl die genaue Zahl der Toten, die ein Ereignis als Katastrophe definiert, je nach Gerichtsbarkeit unterschiedlich ist, herrscht weitgehend Einigkeit darüber, dass Massenunfälle immer eine belastende Auswirkung auf die lokalen Ressourcen haben. Die Leiter der Dental-DVI-Teams führen Schulungen durch, um ihr Team mit den Standardverfahren vertraut zu machen und es besser auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Während der Schulungen wird versucht, die komplexen Herausforderungen mithilfe von Simulationen und durch das Studium früherer Reaktionen und Ereignisse zu demonstrieren. Interpol und andere Behörden haben standardisierte Formulare entwickelt, um Zahnmerkmale zum Zeitpunkt der PM-Untersuchung aufzuzeichnen. Ähnliche Formulare werden verwendet, um die Originaldaten aus den gesammelten AM-Zahnunterlagen in eine gemeinsame Nomenklatur zu übersetzen und zu transkribieren