Klinische und experimentelle Kardiologie

Klinische und experimentelle Kardiologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9880

Abstrakt

Schließt das klinische Profil die Verwendung der Arteria radialis als Leitung bei einer Koronararterien-Bypass-Operation aus?

 Om Prakash Yadava, Vinod Sharma, Arvind Prakash, Bikram Kesharee Mohanty, Rekha Mishra, Vikas Ahlawat und Anirban Kundu

Ziele: Die Verwendung der Arteria radialis bei der Koronararterien-Bypass-Operation wird durch die Ergebnisse mehrerer histopathologischer und angiographischer Studien unterstützt, die hervorragende Ergebnisse auf kurze, mittlere und lange Sicht gezeigt haben. Die Auswirkungen koronarer Risikofaktoren auf die Ergebnisse können jedoch Anlass zur Sorge geben. Diese Studie wurde durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen den wichtigsten klinischen Risikofaktoren und Intimahyperplasie und Arteriosklerose in der Arteria radialis anhand präoperativer Doppleruntersuchungen, intraoperativer Morphometrie und postoperativer Histopathologie (HP) und Morphometrie zu korrelieren.

Methoden und Ergebnisse: Dies war eine prospektive Studie mit 100 Patienten, die sich einer Bypassoperation unterzogen, bei der die Arteria radiaria als Leitung verwendet wurde. Die Arteria radiaria wurde mithilfe präoperativer Doppler-Ultraschalluntersuchungen, intraoperativer Morphometrie und postoperativer Histopathologie (HP) und Morphometrie untersucht. In unserer Studie waren Bluthochdruck (69 %), Diabetes mellitus (54 %), Tabakkonsum (33 %) und Dyslipidämie (10 %) die dominierenden koronaren Risikofaktoren. Es wurde versucht, eine Korrelation zwischen diesen Risikofaktoren und dem Vorliegen einer Erkrankung der Arteria radiaria herzustellen. Das Vorliegen von Diabetes korrelierte nicht mit der Erkrankung der Arteria radiaria (p=0,487). Obwohl die Prävalenz der Erkrankung bei Patienten mit Bluthochdruck, Dyslipidämie und Raucheranamnese höher war, waren die Zahlen nicht statistisch signifikant (p=0,7085 für Bluthochdruck, p=0,248 für Dyslipidämie und p=0,387 für Rauchen).

Schlussfolgerungen: Angesichts des variablen oder nicht vorhandenen prädiktiven Werts dieser klinischen Risikofaktoren kommen wir zu dem Schluss, dass die Arteria radialis bei allen Patienten, die sich einer Koronararterien-Bypass-Operation unterziehen, unabhängig vom klinischen Risikoprofil als zweite arterielle Leitung nach der Arteria mammaria interna verwendet werden sollte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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