ISSN: 2090-4541
Kachout SS, Rzigui T, Ennajah A, Baraket M, Baaziz KB, Alibi W und Nasr Z
Die vorliegende Studie wurde durchgeführt, um die Auswirkungen einer Stickstoffbehandlung auf die physiologischen Aspekte von Korkeichensetzlingen (Quercus suber L.) aus Eicheln zu beurteilen, die aus sieben Quellen (Kroumiry und Cap-bon) gesammelt wurden. Durch die Stickstoffdüngung wurden die spezifische Blattfläche (SLA) und die Blattmassefläche (LMA) von Q. suber L, die 2 Monate lang bei einer Stickstoffkonzentration von 1,5 g/l angebaut wurde, signifikant erhöht. Die Ergebnisse zeigen, dass die hydraulische Blattleitfähigkeit (KLeaf) unter der Stickstoffbehandlung signifikant zunahm, aber keine signifikante Korrelation zwischen KLeaf, A und gs beobachtet wurde. Die stomatäre Leitfähigkeit (gs), die Transpirationsrate (E), die Netto-Photosyntheserate (A) und die maximale Effizienz von PSII (Fv/Fm) wurden an Setzlingen von Q. suber L untersucht. Diese Studie bestätigte, dass KLeaf, die stomatäre Leitfähigkeit, die Transpirationsrate und die Netto-Photosyntheserate von Q. suber unter zunehmender Stickstoffdüngung verbessert wurden. Die stomatäre Leitfähigkeit beeinflusst sowohl die Photosynthese als auch die Transpiration, wodurch der Kohlenstoff- und Wasserkreislauf gekoppelt und der Energieaustausch zwischen Oberfläche und Atmosphäre beeinflusst wird. Wir haben festgestellt, dass die stomatäre Leitfähigkeit, die Transpirationsrate, die Netto-Photosyntheserate und die maximale Effizienz von PSII in beiden photosynthetischen Merkmalen im Wesentlichen aufgrund lokaler genetischer Anpassung variierten. Die sieben Sämlingsquellen der Korkeiche (Q. suber L.) zeigten jedoch während der Stickstoffbehandlung eine unterschiedliche Reaktion in physiologischen Aspekten. Diese Erkenntnisse legen nahe, dass die Stickstoffbehandlung den Gasaustausch und die Photosynthesekapazität der Korkeiche beeinflusst. Basierend auf den obigen Ergebnissen schließen wir, dass Stickstoffdüngerbehandlungen die Photosyntheseleistung von Quercus suber durch Stimulierung morphologischer und physiologischer Reaktionen fördern könnten.