Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Wechselwirkungen mit menschlichen Serumproteinen deuten auf die duale differenzielle Rolle von Krebsimmunglobulinen hin

Gregory Lee

Auf der Suche nach den funktionellen Rollen von Immunglobulinen, die von Krebszellen exprimiert werden, wurden molekulare Wechselwirkungen zwischen Krebsimmunglobulinen und menschlichen Serumproteinen oder Proteinfragmenten untersucht, wobei der monoklonale Antikörper RP215 als einzigartige Sonde verwendet wurde. RP215 wurde zunächst gegen OC-3-VGH-Extrakt aus Eierstockkrebszellen erzeugt und reagierte nachweislich mit kohlenhydratassoziierten Epitopen, die sich hauptsächlich in den variablen Regionen schwerer Immunglobulinketten und anderen von Krebszellen exprimierten Proteinen befinden, die allgemein als CA215 bezeichnet werden. CA215 und Krebsimmunglobuline (cIgG) wurden durch Affinitätsisolation aus dem abgestoßenen Medium kultivierter Krebszellen isoliert. Darüber hinaus wurden durch Verwendung von gereinigtem CA215 und cIgG als jeweilige Affinitätsliganden die Serumproteine ​​oder -komponenten durch Affinitätsisolation isoliert und einer Analyse mit LCMS/MS-Methoden unterzogen. Die Ergebnisse dieser Analyse legen nahe, dass bis zu 80-86 % der isolierten menschlichen Serumproteine ​​mit denen identisch waren, die durch eine der beiden Affinitätssäulen gereinigt wurden. Sie werden allgemein in krebsfördernde und krebshemmende Proteinkomponenten eingeteilt. Zu den bekannten krebsfördernden Proteinkomponenten, die von Krebsimmunglobulinen erkannt werden, gehören die C4-Bindungsproteine ​​α-Kette, Komplement C3, Komplementfaktor H, Serotransferrin und Vitronectin usw. Andererseits wurden die schwere Kette 4 des Inter-α-Trypsin-Inhibitors, Anastellin, Apolipoprotein A1, Fibrinogen-β-Kette und Keratin Typ 1 Zytoskelett 9 oder Autoimmun-IgG als krebshemmende Proteine ​​aus menschlichem Serum betrachtet. Basierend auf diesen Beobachtungen wird die Hypothese aufgestellt, dass Krebsimmunglobuline eine doppelte Funktion haben. In dieser Studie wurde gezeigt, dass Krebsimmunglobuline als spezifisch bindende proteinähnliche Immunglobuline dienen können, um Serumproteine ​​einzufangen und so das Wachstum von Krebszellen zu fördern. Gleichzeitig können sie diejenigen mit krebshemmenden Eigenschaften im menschlichen Blutkreislauf neutralisieren.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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