Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie

Zeitschrift für klinische und zelluläre Immunologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9899

Abstrakt

Doppelte Rolle der Entzündung bei Prognose und Prävention von Tuberkulose

Shahnawaz Majeed, Shabir Ahmad Mir und Sadhna Sharma

Die hohe Sterberate und die fortschreitende Ausbreitung der Tuberkulose unterstreichen die Notwendigkeit, sich mit den Komplexitäten der Krankheit und ihrer Behandlung auseinanderzusetzen. Komplikationen im Zusammenhang mit der Krankheit hängen mit dem Entzündungsprozess zusammen. Das Abwehrsystem des Wirts schützt den Körper durch verschiedene Entzündungsreaktionen vor Krankheitserregern, und diese werden vom Erreger als Angriffsinstrument genutzt, um im Wirt vorzudringen. Die genetischen Faktoren, die die Expression von Entzündungsmarkern bestimmen, wirken sich auf den Ausbruch der Krankheit und ihre Behandlung aus. Die Anfälligkeit für Infektionen, das Fortschreiten zur aktiven oder latenten Form und die Ausbreitung auf andere Stellen werden durch die vom Wirt erzeugten Entzündungsreaktionen bestimmt. Die Prognose der Tuberkulose hängt nicht von der pathogenen Infektion ab, sondern vom Ergebnis der Wechselwirkungen zwischen Wirt und Pathogen, von denen die meisten noch nicht verstanden sind. In dieser Übersicht diskutieren wir die wichtigsten Entzündungsreaktionen des Wirts während einer Infektion mit Mycobacterium tuberculosis und ihre Rolle beim Fortschreiten und/oder der Eindämmung der Infektion. Darüber hinaus wird die mögliche Rolle von entzündungshemmenden Medikamenten als Ergänzung zur aktuellen Tuberkulosebehandlung untersucht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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