Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Dual Task- und Split-Belt-Anpassung bei Jungen

Amber M Chelette, Amir Pourmoghaddam und Charles S Layne

Hintergrund: Während man davon ausgeht, dass normales Gehen fast vollständig unter Kontrolle der Wirbelsäule abläuft, kann die Anpassung an Veränderungen in der Umgebung kognitive Ressourcen höherer Ebene erfordern. Bei Erwachsenen führte das Hinzufügen einer sekundären Aufgabe zu Änderungen bei der Anpassung an eine Gehaufgabe mit geteiltem Laufband, die eine Trennung zwischen spinaler und supraspinaler Vermittlung der Ganganpassung unterstützten. Kinder entwickeln jedoch noch sowohl körperliche als auch kognitive Fähigkeiten und sind möglicherweise nicht in der Lage, dieselben Strategien wie Erwachsene anzuwenden. Ziel: Der Zweck dieser Studie bestand darin, die Rolle der Aufmerksamkeit während der Anpassung an das Gehen auf einem Laufband mit geteiltem Laufband bei jungen Jungen zu untersuchen und festzustellen, welche Parameter der Ganganpassung mehr kognitive Ressourcen erfordern als andere. Methoden: Mithilfe eines Dual-Task-Modells absolvierten acht Jungen im Alter von 8 bis 10 Jahren drei Versuchsbedingungen. Die erste war eine Aufgabe zur auditiven Aufmerksamkeit. Die zweite war eine Gehaufgabe mit geteiltem Laufband. In der dritten Aufgabe absolvierten die Teilnehmer beide Aufgaben gleichzeitig. Die Gangvariablen Doppelstützzeit, Schrittlänge, Standzeit und Schrittlänge wurden analysiert. Die Zeit der doppelten Stütze und die Schrittlänge werden vermutlich durch supraspinale Prozesse moderiert und werden vermutlich am stärksten durch die Dual-Task-Bedingung beeinflusst. Ergebnisse: Eine ANOVA mit wiederholten Messungen ergab, dass sich im Gegensatz zu unserer Hypothese sowohl die Standzeit als auch die Schrittlänge durch das Hinzufügen der Aufmerksamkeitsaufgabe erhöhten, während die Zeit der doppelten Stütze und die Schrittlänge nicht beeinflusst wurden. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse legen nahe, dass heranwachsende Kinder andere Kontrollstrategien zur Anpassung an den Splitbelt verwenden als Erwachsene.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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