ISSN: 2155-9880
Ranjith Baskar Karthekeyan, Ayya Syama Sundar, Sajith Sulaiman, Harish Ravulapalli, Mahesh Vakamudi und Priyasamy Thangavelu
Einleitung: Ziel der Studie ist es, die Durchführbarkeit einer frühen Extubation zu ermitteln und die Risikofaktoren für eine verzögerte Extubation bei Kindern zu ermitteln, bei denen der VSD verschlossen wurde.
Materialien und Methoden: Bei der Studie handelte es sich um eine prospektive Studie, die in einem Universitätskrankenhaus der tertiären Versorgung durchgeführt wurde. 87 aufeinanderfolgende Patienten, bei denen ein VSD-Verschluss durchgeführt wurde, wurden in die Studie aufgenommen. Die Interventionen bestanden darin, so viele Patienten wie möglich innerhalb von vier Stunden nach der Operation zu extubieren.
Ergebnisse: 68 der Patienten wurden innerhalb von 4 Stunden extubiert und 19 Patienten nach 4 Stunden. Die mittlere Beatmungsdauer bei männlichen Patienten betrug 160,2 Minuten und bei weiblichen Patienten 211,84 Minuten. Das mittlere Alter der Patienten betrug 6,67 Jahre. Das mittlere Gewicht der Patienten betrug 16,85 kg. Die mittlere kardiopulmonale Bypass-Zeit betrug 53,8 Minuten. Die mittlere Cross-Clamp-Zeit betrug 30,11 Minuten. Die mittlere Beatmungsdauer bei leichter PAH betrug 135,8 Minuten, bei mittelschwerer PAH 190 Minuten und bei schwerer PAH 238,4 Minuten. Die mittlere Beatmungsdauer bei perimembranösem VSD betrug 179,56 Minuten, bei subaortischem VSD 210 Minuten und bei muskulösem VSD 162,38 Minuten.
Schlussfolgerungen: Die Dauer des kardiopulmonalen Bypasses und die Zeit der Aortenabklemmung sind die beiden Faktoren, die eine frühzeitige Extubation verzögern. Alter, Gewicht, Geschlecht, Schwere der pulmonalarteriellen Hypertonie und Art des VSD hatten keinen Einfluss auf die frühzeitige Extubation.