Zeitschrift für Geologie und Geophysik

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Offener Zugang

ISSN: 2381-8719

Abstrakt

Frühpleistozäne Schuttstromablagerungen im Oberlauf des Jinsha-Flusses, Südwestchina und ihre paläoökologischen Auswirkungen

Saier Wu, Jian Chen and Zhijiu Cui

Große fächerförmige Schuttstromablagerungen finden sich am Vorgebirge westlich von Benzilan, im Oberlauf des Jinsha-Flusses im Südwesten Chinas. Die Ansammlung besteht aus abwechselnden Schuttstromeinheiten und rötlichen Kiesbodeneinheiten, die anscheinend eine binäre Struktur aufweisen. Die Schuttstromablagerung hat eine durchschnittliche Dicke von 100 m. Wir haben Analysen der Partikelgröße, der Hauptelemente, des Tonminerals, der Pollen und der elektronischen Spinresonanz (ESR) für Proben aus der Schuttstromansammlung durchgeführt. Unsere Studie zeigt, dass der rötliche Kiesboden tatsächlich das Schuttstrommaterial war und seine offensichtlichen Unterschiede zum Schuttstrommaterial, insbesondere die Farbe, auf Verwitterung zurückzuführen sind. Es war ein relativ trockenes, heißes Klima, das den oberen Teil des Schuttstromkörpers in den rötlichen Kiesboden verwitterte. Der offensichtliche chemische Unterschied zwischen dem Boden und den Schuttstromeinheiten wurde im Wesentlichen durch die Karbonatlösung aus Böden verursacht. Die Schuttstromsequenzen weisen darauf hin, dass das Klima im oberen Jinsha-Flusstal während des frühen Pleistozäns durch einen bemerkenswerten Wechsel von feucht und trocken gekennzeichnet war und wärmer als heute sein dürfte. Das Untersuchungsgebiet würde seit dem Unterpleistozän um 1300 m gehoben sein.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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