ISSN: 2161-0398
Thomas Anderl*
Das bekannte Energiehaushaltsschema der Erde unterliegt Schwankungen, die Veränderungen der Sonneneinstrahlung und atmosphärischen Absorption darstellen. Die Variabilitätsfälle des Charney-Berichts, bei denen sich die atmosphärische CO2-Konzentration verdoppelt und die Sonneneinstrahlung um 2 % zunimmt, sind reproduzierbar. Die Emissivität des Planeten ist linear zur Oberflächentemperatur und entspricht den Messungen. Atmosphärischer Wasserdampf mit seiner charakteristischen Konzentrations-Temperatur-Abhängigkeit scheint eine wichtige Komponente in den Energieausgleichsmechanismen der Erde zu sein. In diesem Zusammenhang führen steigende Temperaturen zu einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für Niederschläge, die zu weniger und stärkeren Ereignissen führen.