ISSN: 2090-4541
Mohammed Asid Zullah, Lee Jae-Ung und Young-Ho Lee
Mehr als 80 % der weltweiten Stromerzeugung stammt aus fossil befeuerten Kraftwerken. Angesichts der erwarteten Steigerung des Strombedarfs besteht zweifellos die Notwendigkeit, eine neue Methode zur Nutzung erneuerbarer Energiequellen zur Gewinnung von elektrischer Energie zu finden. In der heutigen Welt gilt die Versorgung mit erneuerbarer elektrischer Energie in vielen Teilen der Welt als eine der wichtigsten Prioritäten. Wesentliche Beweise hierfür sind das jüngste Abkommen von Marrakesch 2002 und die Kyoto-Erklärung von 1997. Sowohl die USA als auch die EU haben bereits ihren Fokus auf die zukünftigen Emissionen von Treibhausgasen gerichtet. Es sei darauf hingewiesen, dass Meereswellen eine bedeutende Quelle unerforschter erneuerbarer Energie darstellen. Innerhalb der EU wurde das Potenzial der Wellenenergie vorsichtig auf 120–190 TWh pro Jahr in Offshore-Gebieten geschätzt, gefolgt von weiteren 34–46 TWh pro Jahr in Küstennähe. Darüber hinaus basieren solche Schätzungen auf Annahmen hinsichtlich der Energie- und Technologiekosten. Und die tatsächliche Ressource würde deutlich größer werden. In diesem speziellen Fall kann es sich als eine anspruchsvolle Aufgabe erweisen, diese grenzenlose Energie der Meereswellen in elektrische Energie umzuwandeln. Den wirtschaftlichen Zwängen muss jedoch große Aufmerksamkeit gewidmet werden, um eine nachhaltige Stromerzeugung für die Zukunft zu erreichen. In dieser Studie werden relevante Aspekte des Klimawandels erörtert, der als globale Bedrohung für die ganze Welt gilt. Dabei ist es ganz offensichtlich, dass eine der Hauptursachen dafür der Kohlenstoffausstoß in der Atmosphäre ist. Für diese globale Bedrohung gibt es zahlreiche Ursachen, und eine davon ist, wie bereits erwähnt, der Ausstoß von Treibhausgasen. In der Studie wird auch erörtert, wie Wellenenergie genutzt werden kann, um den Kohlenstoffausstoß in der Atmosphäre zu verhindern. Darüber hinaus wird es entsprechende Diskussionen über Energiegeräte, -richtlinien und -protokolle sowie regionale und internationale Entwicklungen geben.