Zeitschrift für klinische Studien

Zeitschrift für klinische Studien
Offener Zugang

ISSN: 2167-0870

Abstrakt

Auswirkungen früher körperlicher Betätigung auf die kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Gesundheit bei Schlaganfall- und TIA-Patienten: Protokoll klinischer Studien

James Faulkner, Jeremy Lanford, Danielle Lambrick, Lee Stoner, Brandon Woolley, Terry O'Donnell, Lai-kin Wong und Yu-Chieh Tzeng

Ziel: Diese Studie untersucht die Wirksamkeit einer frühen oder verzögerten körperlichen Intervention auf die kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Gesundheit von Patienten mit neu diagnostiziertem Schlaganfall und einem hohen Risiko für eine vorübergehende ischämische Attacke (TIA).
Methoden: Die Studie ist eine randomisierte klinische Studie mit parallelen Gruppen. Die Patienten werden anhand von Einschluss-/Ausschlusskriterien aus einem örtlichen Krankenhaus rekrutiert. Die Teilnehmer werden innerhalb von 2 bis 7 Tagen nach der Diagnose des Schlaganfalls oder der TIA an einer Basisuntersuchung teilnehmen. Die Untersuchung besteht aus einer Reihe von primären und sekundären kardiovaskulären und zerebrovaskulären Ergebnismessungen, die während einiger oder aller der folgenden Punkte gemessen werden: in Ruhe, während einer Haltungsbelastung, während eines Tests zur zerebralen Autoregulation und CO2-Reaktivität und/oder während eines inkrementellen Belastungstests. Zu den primären Ergebnismessungen gehören vaskuläre Risikofaktoren (Ruheblutdruck, Blutfettprofil usw.), arterielle Steifheit der Halsschlagader und Blutgeschwindigkeit der Halsschlagader und der mittleren Hirnarterie. Zu den sekundären Ergebnismessungen gehören zerebrale Autoregulation, körperliche Fitness sowie zentraler und peripherer Blutdruck. Im Anschluss an die Basiserhebung werden die Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip entweder einem 12-wöchigen Trainingsprogramm zugeteilt, das innerhalb von 7 Tagen (früher) oder 28 Tagen (später) nach der Schlaganfall-/TIA-Diagnose beginnt, oder einer Kontrollgruppe mit üblicher Behandlung. Das Trainingsprogramm besteht aus zweimal wöchentlichen 60-minütigen verordneten Aerobic-Trainingseinheiten und einer 30-minütigen Aerobic-Trainingseinheit zu Hause. Nach dem Eingriff wird eine identische Beurteilung durchgeführt. In Anbetracht der praktischen Auswirkungen der Studie wird die klinische Bedeutung eines frühen oder verzögerten Trainingsbeginns für jede Ergebnisvariable beurteilt.
Schlussfolgerung: Diese Studie wird unser Wissen über den richtigen Zeitpunkt, die Bedeutung und die Durchführbarkeit von Training als sekundäre Präventionsstrategie zur Verbesserung der Gesundheitsergebnisse von Schlaganfall- und TIA-Patienten erweitern. Die Studie wird Schlaganfall- und Hochrisiko-TIA-Patienten dringend benötigte objektive Daten über die physiologische Wirkung regelmäßiger Trainingsteilnahme liefern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top