Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Wirkung von niedrig dosiertem Bupivacain und Fentanyl während eines elektiven Kaiserschnitts unter Spinalanästhesie

Binita Acharya, Krishna Prasad Acharya, Shailendra Sigdel und Moda Nath Marhatta

Hintergrund: Intrathekale Opioide haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie die Analgesie durch Lokalanästhetika verstärken. Ziel dieser Forschung ist es, die Wirkung der Zugabe von Fentanyl zu niedrig dosiertem hyperbarem Bupivacain zur Spinalanästhesie während eines Kaiserschnitts im Hinblick auf sensorische Blockade, Hämodynamik und Nebenwirkungsprofil zu untersuchen.

Studiendesign: Prospektive randomisierte Doppelblindstudie.

Methode: Sechzig Gebärende der American Society of Anesthesiologists Physical Status (ASA PS) I und II, die sich einem Kaiserschnitt unter Subarachnoidalblock unterzogen, wurden nach dem Zufallsprinzip in zwei Gruppen aufgeteilt; Gruppe B erhielt 2 ml (10 mg) hyperbares 0,5%iges Bupivacain und 0,25 ml physiologische Kochsalzlösung intrathekal und Gruppe BF erhielt 2 ml (10 mg) 0,5%iges hyperbares Bupivacain und 0,25 ml (12,5 μg) Fentanyl intrathekal. Beginn und Ausmaß der sensorischen und motorischen Blockade, mütterliche Hämodynamik, neonataler APGAR-Score und Auftreten mütterlicher Nebenwirkungen wurden verglichen.

Ergebnisse: Die demografischen Daten der Patienten waren vergleichbar. Die mittlere Zeit bis zum Erreichen des höchsten sensorischen Niveaus betrug in den Gruppen B und BF 7,92 bzw. 9 Minuten (p=0,354). Die mittlere Dauer der wirksamen Analgesie betrug in Gruppe B 49,17 bzw. 64,73 Minuten (p=0,002). Die mittlere Zeitdauer bis zur Zweisegmentregression betrug in der Gruppe Bupivacain 76,30 Minuten und in Gruppe BF 95,17 Minuten (p=0,001). Elf Patienten in Gruppe B (36 %) benötigten eine intraoperative Notfallanalgesie, während nur sechs Patienten (20 %) in Gruppe BF eine intraoperative Notfallanalgesie benötigten (p=0,15). Die Inzidenz von Hypotonie betrug in Gruppe B 50 % und in Gruppe BF 23,33 % (p=0,032). Dreizehn Patienten in Gruppe B benötigten eine Injektion von Phenylephrin und nur vier Patienten in Gruppe BF (p-Wert 0,01). Der neonatale APGAR-Score war 1 Minute und 5 Minuten nach der Geburt in beiden Gruppen ähnlich.

Schlussfolgerung: Aus dieser doppelblinden, randomisierten, prospektiven Studie konnte der Schluss gezogen werden, dass eine niedrige Dosis Bupivacain mit Fentanyl eine verlängerte sensorische Blockade mit stabiler mütterlicher Hämodynamik und ohne mütterliche und neonatale Nebenwirkungen bei einem geplanten Kaiserschnitt ermöglicht.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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