Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde

Annalen und Essenzen der Zahnheilkunde
Offener Zugang

ISSN: 0975-8798, 0976-156X

Abstrakt

WIRKUNG VON MORINDA CITRIFOLIA-SAFT UND TRIPHALA ALS WURZELKANAL-SPÜLMITTEL AUF DIE EINDRINGTIEFE DES VERSIEGELUNGSMITTELS IN DIE DENTIN-TUBULEN. – EINE KONFOKALE LASER-MIKROSKOP-STUDIE.

Durgabhavani Gondi, Madhusudhana Koppolu, Suneelkumar Chinni, Anumula Lavanya, Govula Kiranmayi, Thota Leninbabu

Ziel: Das Ziel dieser Studie war es, die Wirkung von Morinda citrifolia-Saft (MCJ) und Triphala auf die Eindringtiefe von Sealern in die Dentintubuli als Wurzelkanalspülmittel zu untersuchen. Materialien und Methoden: Es wurden 45 extrahierte menschliche Einzelwurzelzähne gesammelt; sie wurden dekoroniert und die Wurzelkanallänge wurde auf 16 mm standardisiert. Reinigung und Formgebung erfolgten mit universellen rotierenden Protaper-Instrumenten bis F5. 30 Proben wurden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt und entsprechend dem endgültigen Spülschema in zwei Gruppen mit jeweils 15 Proben aufgeteilt. In Gruppe I wurden 1 Minute lang 5 ml MCJ verwendet und in Gruppe II 5 ml Triphala. Die restlichen 15 Proben wurden mit 5 ml Smear Clear gespült, das als positive Kontrollgruppe diente. Die Obturation erfolgte mit entsprechenden Guttapercha-Spitzen und AH 26-Sealer (Dentsply; DeTrey, Konstanz, Deutschland), der mit fluoreszierendem Farbstoff markiert und 48 Stunden aushärten gelassen wurde. Anschließend wurden die Wurzeln seziert und einem konfokalen Lasermikroskop unterzogen. Ergebnisse: Die statistische Analyse erfolgte mittels zweiseitiger Varianzanalyse (ANOVA) und Tukey-Mehrfach-Post-hoc-Verfahren. Die Eindringtiefe des Versiegelungsmittels war in der MCJ-Gruppe auf allen drei Ebenen höher als in der Triphala-Gruppe. Schlussfolgerung: MCJ zeigte eine signifikante Eindringtiefe des Versiegelungsmittels als Triphala.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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