Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung

Anatomie und Physiologie: Aktuelle Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2161-0940

Abstrakt

Wirkung einer mit organischem Kurkuma ergänzten Ernährung bei Kaninchen, die akut ultravioletter Strahlung ausgesetzt waren: Oxidativer Stress im Blut

Kolawole AK

In diesem Projekt wurde der oxidative Stress im Blut geschlechtsreifer Kaninchen untersucht, die mit einer Nahrung mit 2 % organischem Kurkuma gefüttert wurden, nach der Erholung von akuter Ultraviolettstrahlung. Dabei wurden drei Marker für oxidativen Stress verwendet: Malondialdehyd (MDA), Katalase (CAT) und Superoxiddismutase (SOD). Das Gewicht von vierzig geschlechtslosen Kaninchen im Alter zwischen 4 und 6 Wochen wurde ausgeglichen und die Tiere nach dem Zufallsprinzip in acht Behandlungsgruppen aufgeteilt: AM: Männliche Kaninchen, die mit formuliertem organischem Futter ohne Kurkuma gefüttert wurden und keine Ultraviolettstrahlung erhielten. AF: Weibliche Kaninchen, die mit formuliertem organischem Futter ohne Kurkuma gefüttert wurden und keine Ultraviolettstrahlung erhielten. E: Weibliche Kaninchen, die mit handelsüblichem Futter ohne Kurkuma gefüttert wurden und keine Ultraviolettstrahlung erhielten. I: Weibliche Kaninchen, die vor und nach der Bestrahlung mit organischem Futter mit Kurkuma gefüttert wurden. C: Männliche Kaninchen, die mit organischem Futter mit Kurkuma gefüttert wurden und keine Ultraviolettstrahlung erhielten. F: Männliche Kaninchen, die vor der Bestrahlung und nach der Bestrahlung mit Kurkuma gefüttert wurden G: Männliche Kaninchen, die durchgehend Strahlung ausgesetzt wurden, ohne dass ihrem Futter Kurkuma beigemischt wurde. H: Männliche Kaninchen, die vor der Bestrahlung mit Biofutter mit Kurkuma und nach der Bestrahlung ohne Kurkuma gefüttert wurden. Der bei der Kontrollbehandlung für männliche Tiere ermittelte Mittelwert des MDA war nicht signifikant (p>0,05), aber nur numerisch höher als der bei Behandlung G. Der bei der Kontrollbehandlung für weibliche Tiere ermittelte Mittelwert des MDA war nur numerisch höher als der bei Behandlung I. Die bei Behandlung G ermittelten Mittelwerte von CAT und SOD waren bei männlichen Kaninchen ebenfalls nur numerisch höher als bei der Kontrollbehandlung. Die bei Behandlung I ermittelten Mittelwerte von CAT und SOD waren bei weiblichen Kaninchen nur numerisch höher als bei der Kontrollbehandlung. Die Studie kam zu dem Schluss, dass die Exposition gegenüber ultravioletter Strahlung bei der in dieser Studie beschriebenen Intensität und Dauer nicht zu oxidativem Stress im Blut geschlechtsreifer Kaninchen führte.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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