Angewandte Mikrobiologie: Offener Zugang
Offener Zugang

ISSN: 2471-9315

Abstrakt

Einfluss von Temperatur, pH-Wert, Kohlenstoff- und Stickstoffquellen auf die Produktion extrazellulärer Proteasen durch vier aus den geothermischen Quellen von Maha Oya in Sri Lanka isolierte Geobacillus-Arten

DMSU Dissanayaka und IVN Rathnayake

Thermophile Bakterien sind aufgrund ihrer Fähigkeit, eine Vielzahl thermostabiler Enzyme wie Proteasen zu produzieren, eine biotechnologisch bedeutsame Gruppe von Mikroorganismen. Ziel der vorliegenden Studie war die Optimierung der Proteaseproduktion durch thermophile Bakterien, die aus heißen Quellen (54–55,5 °C) in Maha Oya, Sri Lanka, isoliert wurden. In der vorliegenden Untersuchung wurden vier isolierte thermophile Bakterien der Gattung Geobacillus verwendet, die zuvor isoliert und identifiziert wurden, um ihre Proteaseproduktion zu untersuchen. Unter den vier Isolaten erreichte Geobacillus toebii (DMBUK 107191) eine maximale Proteinkonzentration von 858 μg/ml und Geobacillus kaustophilus (DMBUK 107161) zeigte eine maximale Proteaseaktivität von 2.232 Einheiten/ml (55 °C, pH 7). Studien über die Auswirkungen von Temperatur und pH-Wert auf die Proteaseaktivität ergaben, dass die höchste Proteaseaktivität bei 60 °C in einem pH-Bereich von 6–8 festgestellt wurde. Die Isolate nutzen mehrere Kohlenstoff- und Stickstoffquellen zur Produktion von Proteasen. Unter den verschiedenen verwendeten Kohlenstoffquellen zeigen Bakterien in der Gegenwart von Saccharose und Fructose die höchste Proteaseaktivität. Darüber hinaus zeigten Bakterien eine maximale Ausbeute an Proteaseaktivität, wenn Gelatine als Stickstoffquelle verwendet wurde.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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