ISSN: 2155-9880
Marwah Zahaf*, Sanjib Basu, John Bokowski, Salma Gasil und Igor Palacios
Ziele: Wir sollten die Wirkung des transkatheteralen Aortenklappenersatzes (TAVR) und des chirurgischen Aortenklappenersatzes (SAVR) auf die rechtsventrikuläre systolische Funktion (RVSF) bei Hochrisikopatienten mit schwerer Aortenstenose (AS) vergleichen.
Methodik:
Datenquelle: PubMed, EMBASE, Cochrane-Bibliothek und Referenzen ausgewählter Artikel.
Studienziele: Die transthorakale Echokardiographie wurde verwendet, um die Veränderung der RVSF nach TAVR im Vergleich zu SAVR anhand der systolischen Exkursion der Trikuspidalringebene (TAPSE) und der fraktionellen Flächenänderung (RVFAC) zu beurteilen.
Statistische Analysen: Es wurden ein Zufallseffektmodell auf der Grundlage standardisierter Mittelwertdifferenzen (Hedges; g) sowie eine Heterogenitätsbewertung verwendet.
Ergebnis: Wir schlossen 485 Patienten aus fünf monozentrischen Beobachtungsstudien ein. TAVR hatte keinen Effekt, während SAVR einen negativen Effekt auf die RVSF hatte, und der Effekt war zugunsten von TAVR im Vergleich zu SAVR [TAPSE ( g =2,88, SE=0,63, P <0,001, Q=73,18, I 2 =94,53, r =0,65) und RVFAC ( g =0,91, SE=0,16, P <0,001, Q=2,39, I 2 =16,61), r =0,65].
Fazit: Im Vergleich zu SAVR ist TAVR der bevorzugte Aorteneingriff bei Patienten mit schwerer symptomatischer AS und systolischer RV-Dysfunktion.