Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie

Zeitschrift für klinische und experimentelle Ophthalmologie
Offener Zugang

ISSN: 2155-9570

Abstrakt

Wirksamkeit der peripheren Argon-Laser-Iridoplastik bei Patienten mit Plateau-Iris-Syndrom nach peripherer Laser-Iridotomie

Emma Klug, Marika Chachanidze, Abraham Nirappel, Nathan Hall, Ta C Chang, David Sol�?¡-Del Valle

Ziel: Es besteht eine kontroverse Diskussion über den nächstbesten Behandlungsschritt bei Patienten mit Plateau-Iris-Syndrom (PIS), bei denen trotz einer offenen peripheren Laser-Iridotomie (LPI) eine anhaltende Winkelverengung vorliegt. Ziel dieser Studie war die Untersuchung der Wirksamkeit einer peripheren Argon-Laser-Iridoplastie (ALPI) bei PIS-Patienten mit einer offenen LPI.
Methoden: Retrospektive Überprüfung der Krankenakten aufeinanderfolgender Patienten, die sich einer ALPI unterzogen, um anhaltend enge Winkel aufgrund eines zugrunde liegenden PIS nach einer offenen LPI zu behandeln. Patienten, bei denen die Winkelkonfiguration nicht durch Überprüfung der Krankenakten festgestellt werden konnte, solche mit einer Nachuntersuchung in unserer Einrichtung von weniger als 12 Monaten oder solche unter 18 Jahren wurden ausgeschlossen. Die Überlebensdauer der Behandlung wurde mithilfe einer Kaplan-Meier-Überlebensanalyse bestimmt. Gepaarte t-Tests wurden verwendet, um den Augeninnendruck (IOD), die Anzahl der Glaukommedikamente und die bestkorrigierte Sehschärfe (BCVA) 12 Monate nach ALPI und beim letzten Nachuntersuchungstermin zu vergleichen.
Ergebnisse: 51 Augen von 51 Patienten wurden in die Analyse einbezogen. Die mediane Überlebenszeit nach einem erfolgreichen ALPI-Eingriff betrug 1023 Tage (34,1 Monate). Die Mehrzahl der Misserfolge war auf eine Kataraktoperation zurückzuführen, die zur Öffnung eines dauerhaft engen Winkels erforderlich war. Diese Operation wurde etwa 934 (± 694) Tage (31,1 Monate) nach ALPI durchgeführt. Nach 12 Monaten oder bei der letzten Nachuntersuchung wurden keine Veränderungen des Augeninnendrucks, der Anzahl der Glaukommedikamente oder des BCVA gegenüber dem Ausgangswert beobachtet.
Schlussfolgerung: ALPI ist eine potenziell wirksame Behandlung für PIS nach LPI. Während die Winkelfunktionsstörung mit der Zeit wieder auftreten kann, kann ALPI die Notwendigkeit einer Linsenentfernung bei Patienten ohne visuell signifikanten Katarakt potenziell hinauszögern.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
Top