Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Wirksamkeit der McKenzie-Intervention bei chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich: Ein Vergleich auf der Grundlage des Zentralisierungsphänomens unter Verwendung ausgewählter bio-verhaltensbezogener und physikalischer Maßnahmen

Saud M. Al-Obaidi, Nowall A Al-Sayegh, Huzaifa Ben Nakhi und Nilson Skaria

Ziele: Vergleich ausgewählter physikalischer und bioverhaltensbezogener Verbesserungen nach einer McKenzie-Intervention bei Personen mit diskogenem chronischem Rückenschmerz (CLBP), die eine Schmerzzentralisierung und eine partielle Schmerzzentralisierung aufweisen. Design: Prospektive Kohortenstudie mit drei Bewertungen; zu Beginn und zwei Nachuntersuchungen. Ort: Zwei ambulante orthopädische Physiotherapiekliniken. Teilnehmer: 105 Freiwillige mit CLBP (52 Männer und 53 Frauen), Durchschnittsalter 41,9 bzw. 37,1 Jahre. Methoden: Die Probanden füllten Fragebögen zu Schmerzen und damit verbundenen Ängsten und Behinderungen aus, absolvierten ausgewählte körperliche Tests und unterzogen sich anschließend einem McKenzie-Bewertungsprotokoll. Das McKenzie-Bewertungsprotokoll verwendet Richtungspräferenzübungen, um das Schmerzzentralisierungsphänomen festzustellen. Die Probanden wurden in zwei Gruppen aufgeteilt; eine vollständig zentralisierte Gruppe (CCG) und eine partiell zentralisierte Gruppe (PCG) und unterzogen sich einer McKenzie-Intervention. Die Ergebnismessungen wurden am Ende der 5. und 10. Woche nach Abschluss der Behandlung wiederholt. Ergebnismessungen: Schmerzbedingte Angst und Behinderungsüberzeugungen wurden mithilfe des Fear Avoidance Belief Questionnaire (FABQ) und des Disability Belief Questionnaire (DBQ) bewertet. Die Zeit für Aufstehen, Vorwärtsbeugen und normales und schnelles Gehen wurde aufgezeichnet. Schmerzen (voraussichtliche vs. tatsächliche Wahrnehmung) wurden vor und nach jeder körperlichen Aufgabe gemessen. Deskriptive Statistiken, Chi-Quadrat, gepaarte T-Tests und ANOVA mit wiederholten Messungen wurden für Längsschnittvergleiche über Bewertungsintervalle hinweg auf einem Niveau von p<0,05 verwendet. Ergebnisse: In der 5. Woche nach der Intervention wurden signifikante Verbesserungen der körperlichen Leistungsfähigkeit der Patienten und der bioverhaltensbezogenen Variablen beobachtet, die danach jedoch tendenziell zurückgingen. Schlussfolgerungen: In dieser Kohortenstudie zu CLBP zeigten sowohl CCG- als auch PCG-Patienten signifikante messbare Verbesserungen der körperlichen Leistungsfähigkeit, die aufgrund verbesserter Schmerzen und damit verbundener Angst- und Behinderungsüberzeugungen 10 Wochen lang stabil blieben.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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