Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Wirksamkeit des sensorischen Kompensationsansatzes bei sensorisch-motorischen Funktionsstörungen der Hand nach einer zentralen zervikalen Rückenmarksverletzung

Ken Kitai*, Tomohiro Ueda, Ryosuke Yamauchi, Yuji Mizushima, Shin Murata, Hideki Nakano, Mari Inoue, Hikaru Nagano, Takayuki Kodama

Hintergrund: Eine Verletzung des zentralen Halsmarks führt zu sensorischen Defiziten in der Hand. Die Literatur hat gezeigt, dass Menschen die Reibung spüren können, die beim Hantieren mit Objekten entsteht, und als Reaktion auf diese Reibung Fingermuskelaktivität ausüben können. Bis heute gibt es jedoch keinen etablierten Ansatz, der die Geschicklichkeit bei Menschen mit sensorisch-motorischen Beeinträchtigungen der Hand nach einer Verletzung des zentralen Halsmarks verbessern kann. Daher führten wir eine Rehabilitation mit einem taktil unterscheidenden, sensorisch rückgekoppelten Kompensationssystem durch und untersuchten die Wirksamkeit dieser Intervention. Methoden und Ergebnisse: Diese Fallstudie war interventionell angelegt. Der Patient klagte über eine sensorisch-motorische Dysfunktion der Hand nach einer Verletzung des zentralen Halsmarks. Die Studiendauer umfasste 2 Wochen Evaluierung vor und nach der Intervention sowie 6 Wochen Rehabilitation im Krankenhaus B. Die Aufgabe „Steckbrett“, die Aufgabe „Bausteinstapeln“ und die Aufgabe „Materialidentifikation“ wurden in jeder Sitzung alle 10 Minuten durchgeführt. Die linke Hand wurde auf sensorische und motorische Funktion und Lernfähigkeit untersucht. Darüber hinaus zeigten Elektroenzephalogramm-Messungen, dass sich Tiefensensibilität, Handlungsgefühl, Taubheitsgefühl in der linken Hand und motorische Frequenz nach dem Eingriff verbesserten. Darüber hinaus kam es zu einer Neuorganisation des sensorisch-motorischen Bereichs. Es war jedoch schwierig, die Wirksamkeit des Rehabilitationsansatzes statistisch zu bestimmen, da unsere Studie auf einen einzigen Patienten beschränkt war. Um die Wirksamkeit des Rehabilitationsansatzes statistisch und endgültig zu bestimmen, sind prospektive Studien mit einer größeren Stichprobengröße erforderlich. Schlussfolgerung: Dies deutet darauf hin, dass ein Rehabilitationsansatz mit diesem Gerät für Patienten mit sensorisch-motorischer Dysfunktion der Hand nach einer zentralen zervikalen Rückenmarksverletzung wirksam sein kann.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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