Anästhesie und klinische Forschung

Anästhesie und klinische Forschung
Offener Zugang

ISSN: 2155-6148

Abstrakt

Auswirkungen kombinierter oraler Kontrazeptiva auf die hämodynamische Reaktion auf eine endotracheale Intubation

Ahmed Said Elgebaly, Rabab Mohamed Mohamed Mohamed

Hintergrund: Der moderne Anästhesist sollte die Schwankungen in der Schmerzwahrnehmung einer Frau in Abhängigkeit von der Phase des Menstruationszyklus demonstrieren und verstehen. Kombinierte orale Kontrazeptiva werden zur Schwangerschaftsverhütung verwendet. Sie enthalten eine kleine Menge von 2 weiblichen Sexualhormonen, Drospirenon, das eine ähnliche Wirkung wie der natürliche Gelbkörper hat, und Ethinylestradiol, ein Hormon mit östrogener Wirkung. Die Schmerzschwelle während der Follikelphase ist höher als in späteren Phasen, was verschiedene Anästhesietechniken beeinflussen kann.
Ziele: Die vorliegende Studie wurde konzipiert, um die Auswirkungen von Verhütungsmitteln auf die hämodynamische Reaktion auf eine endotracheale Intubation zu untersuchen.
Methoden: Wir schlossen 600 Patientinnen ein, bei denen ein geplanter chirurgischer Eingriff geplant war (Gruppe І; n=300), die in der Vorgeschichte eine Familienplanung mit kombinierten oralen Kontrazeptiva durchgeführt hatten, die 3 mg Drospirenon und 30 μ Ethinylestradiol für mindestens einen Monat enthielten. (Gruppe ІІ; n=300) mit regelmäßigem Menstruationszyklus 8-12 Tage nach dem 1. Tag des letzten Menstruationszyklus. Der mittlere arterielle Blutdruck und die Herzfrequenz wurden bei allen Patientinnen direkt vor der endotrachealen Intubation sowie 1, 2, 3 und 5 Minuten nach der Intubation aufgezeichnet. Adrenalin und Norepinephrin als Stresshormone im Blut wurden vor der Narkoseeinleitung und direkt nach der Intubation gemessen.
Ergebnisse: Die Studie hinsichtlich des MABP zeigte, dass vor der Intubation sowie eine und zwei Minuten nach der Intubation ein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen bestand. Der 3 und 5 Minuten nach der Intubation gemessene MABP zeigte dagegen keinen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen. Während die HR nur eine und zwei Minuten nach der Intubation einen signifikanten Unterschied zwischen beiden Gruppen aufwies, gab es vor der Narkose in Gruppe I im Vergleich zu Gruppe II einen unbedeutenden Anstieg des Adrenalinspiegels im Blut und im gleichen Zeitraum in Gruppe I im Vergleich zu Gruppe II einen signifikanten Anstieg des Norepinephrinspiegels. Unmittelbar nach der Intubation war in Gruppe I im Vergleich zu Gruppe II ein signifikanter Anstieg der Adrenalin- und Norepinephrinwerte zu verzeichnen. Auch unmittelbar nach der Intubation war in Gruppe I und Gruppe II ein signifikanter Anstieg im Vergleich zum Wert vor der Intubation zu verzeichnen.
Schlussfolgerung: Eine Vorbehandlung mit kombinierten oralen Kontrazeptiva erhöht die Blutdruckreaktion bei Laryngoskopie und Intubation der Trachea.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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