ISSN: 2329-9096
Sidra Manzoor, Farjad Afzal, Gulraiz, Qurratulain, Mubashra Khalid, Salik Nadeem und Asima Irshad
Hintergrund: Übungen mit Gewichtsbelastung spielen eine große Rolle bei der Gelenkernährung, der Knochendichte und der Propriozeption und tragen somit zur neuromuskulären Kontrolle bei.
Ziel: Ziel der Studie war es, die Auswirkungen von Gewichtsübungen an den betroffenen Gliedmaßen auf die neuromuskuläre Kontrolle bei Patienten mit einem kürzlich erlittenen Schlaganfall zu ermitteln.
Methodik: Wir haben 5 Patienten, 3 Männer und 2 Frauen, mit einem kürzlich erlittenen Schlaganfall auf freiwilliger Basis und mit Einverständniserklärung ausgewählt. Einschlusskriterien waren ein kürzlich erlittener Schlaganfall vor 10 bis 15 Tagen, Alter zwischen 25 und 35 Jahren, sowohl männlich als auch weiblich, keine Frakturanamnese, keine signifikante Osteoporoseanamnese, Hemiplegie rechts oder links, intaktes Sehvermögen und intakte Kognition. Die Auswahl der Probanden erfolgte durch Besuche in medizinischen und Intensivstationen verschiedener Krankenhäuser, darunter staatliche und private Krankenhäuser der Stadt. Die Patienten wurden kostenlos über das Behandlungsprotokoll informiert. Die Studie wurde in einer Physiotherapiepraxis im Freien durchgeführt. Die Dauer der Studie betrug 2 Monate, 5 Tage pro Woche, 1 Stunde täglich. Die Interventionen bestanden aus Gewichtsverlagerungen auf das betroffene Glied mit Bewegungsübungen. Die Ergebnisse wurden anhand von Stehzeit, 6-Minuten-Gehtest, funktioneller unabhängiger Messung und einer Skala zur Bewertung der Behinderung gemessen. Das Studiendesign war vor und nach der Studie angelegt. Die Ergebnisse wurden 3 bis 5 Tage vor Beginn der Interventionen mit allen Ergebnismessungen gemessen. Der Wert nach der Intervention wurde nach zwei Monaten gemessen. Die Werte vor und nach der Intervention wurden mithilfe des Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Tests verglichen.
Ergebnisse: Die Ergebnisse vor der Intervention im Stehzeittest, 6-Minuten-Gehtest, funktionellen unabhängigen Maß und auf der Skala zur Bewertung der Behinderung lagen bei 0, 0, 25 ± 05 bzw. 05 ± 01. Die Ergebnisse nach der Intervention im Stehzeittest, 6-Minuten-Gehtest, funktionellen unabhängigen Maß und auf der Skala zur Bewertung der Behinderung lagen bei 129 ± 09, 38 ± 05, 94 ± 09 bzw. 18 ± 02. Die Wilcoxon-Vorzeichenrangstatistik (0,000) zeigte eine signifikante Veränderung.
Schlussfolgerung: Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Übungen mit Gewichtsbelastung eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung der Stehzeit, der Gehstrecke, des Gleichgewichts, der motorischen Fähigkeiten und der funktionellen Fähigkeiten bei Patienten mit einem kürzlich erlittenen Schlaganfall spielen.