Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation

Internationale Zeitschrift für Physikalische Medizin und Rehabilitation
Offener Zugang

ISSN: 2329-9096

Abstrakt

Auswirkungen der Dauer der Bettruhe während des Krankenhausaufenthaltes auf die Skelettmuskulatur bei Patienten mit konservativ behandelter akuter Aortendissektion

Keiko Takahashi, Yuko Soyama, Naoki Sasanuma, Kazuhisa Domen, Tohru Masuyama, Masaharu Ishihara und Keiichiro Suzuki

Hintergrund: Es gibt nur wenige Belege über die Auswirkungen von Übungsanleitungen bei Patienten mit akuter Aortendissektion nach einer Zeit vollständiger Bettruhe. Nur wenige Studien haben Veränderungen der Skelettmuskulatur während solcher Zeiträume bei Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen untersucht. Ziel dieser retrospektiven Studie war es, Veränderungen der Skelettmuskulatur während der Standardrehabilitationsphase bei Patienten mit Aortendissektion zu untersuchen und einen optimalen Rehabilitationsansatz zu erörtern, um eine sichere frühe Rückkehr in die Gesellschaft zu fördern.

Methoden: Die Probanden waren 54 Patienten mit konservativ behandelter akuter Aortendissektion, bei denen serielle Computertomographien (CT) zur Beurteilung von Komplikationen und zur Nachbeobachtung der Aortendissektion durchgeführt wurden. Anhand von CT-Bildern wurden Querschnittsflächen des Musculus erector spinae am 7. Halswirbel (A) und 3. Lendenwirbel (B), des Musculus rectus abdominis auf Nabelhöhe (C) und des Musculus psoas major am 5. Lendenwirbel (D) zu verschiedenen Zeitpunkten verglichen.

Ergebnisse: Alle Patienten litten unter Bluthochdruck, wobei der Anteil der unbehandelten Patienten höher war als der der behandelten Patienten. Die Querschnittsflächen von (A) und (B) nahmen etwa eine Woche nach der Aufnahme im Vergleich zu den Werten bei der Aufnahme signifikant ab (p=0,0001). Die Querschnittsfläche von (D) nahm etwa einen Monat nach der Aufnahme (bei der Entlassung) signifikant ab (p=0,0002). Die Abnahme der Querschnittsfläche dieser Muskeln hielt bis zu zwei Monate nach der Aufnahme an (p=0,0002). Bei (C) gab es im Laufe der Zeit keine Veränderungen.

Schlussfolgerung: Muskelschwäche führt nicht nur zu eingeschränkten Aktivitäten des täglichen Lebens, sondern auch zu unerwünschten Ereignissen wie Stürzen. Um eine frühzeitige Rückkehr in die Gesellschaft zu fördern, ist die Entwicklung eines Rehabilitationsprogramms mit Krafttraining erforderlich, wobei die Kontrolle des Blutdrucks eine Voraussetzung ist.

Haftungsausschluss: Diese Zusammenfassung wurde mithilfe von Tools der künstlichen Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert.
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