ISSN: 2155-6148
Uno Imaizumi, Munetaka Furuya, Shoko Itakura, Hitoshi Yui, Tsuyoshi Tagawa, Shigeki Sakuraba, Hirofumi Arisaka und Kazu-ichi Yoshida
Ziel: Ziel dieser Studie war es, die kardioprotektiven Wirkungen von Lidocain zu untersuchen, das zu drei verschiedenen Zeitpunkten verabreicht wurde, und zwar als Indizes für Hämodynamik, Infarktgröße, antiarrhythmische Wirkung und sich ändernde Aktivierungszeit per Elektrokardiogramm in Kaninchenherzen in vivo. Methoden: Bei 32 Kaninchen wurde eine regionale Ischämie durch 30-minütigen Verschluss der linken vorderen absteigenden Koronararterie gefolgt von einer 3-stündigen Reperfusion unter Ketamin- und Xylazin-Anästhesie erfahren. Die Tiere wurden nach dem Zufallsprinzip den folgenden 4 Behandlungsgruppen zugeteilt: einer Kontrollgruppe, einer mit Lidocain vorkonditionierten Gruppe, einer mit Lidocain nachkonditionierten Gruppe und einer Gruppe mit kontinuierlicher Lidocain-Verabreichung. Ergebnisse: Das Verhältnis der Risikobereiche ergab keinen signifikanten Unterschied zwischen allen Gruppen. Die mittlere Infarktgröße des Risikobereichs war in der Gruppe mit kontinuierlicher Lidocain-Verabreichung signifikant geringer als in den anderen 3 Gruppen. Die Inzidenz von Arrhythmien während der Myokardischämie unterschied sich nicht signifikant zwischen der Kontrollgruppe und den anderen 3 Gruppen. Die Häufigkeit von Arrhythmien während der Reperfusion unterschied sich nicht signifikant zwischen den Gruppen. Lidocain verkürzte jedoch die durch die Ischämie verlängerte Aktivierungszeit.